Menschen aller Generationen und aller Bevölkerungsgruppen engagieren sich seit Jahren bei UND Generationentandem: Generationenfestival, Begegnungszentrum, Magazin, Generationenforum, Politpodium, Digitale Teilhabe, Kerzenziehen, im Dialog sein, gemeinsam etwas tun:
All das geschieht von und durch Freiwillige bei UND Generationentandem. Sie engagieren sich für Ideen und Visionen, welche die Gemeinschaft und das Miteinander stärken wollen. Sie geben weiter, was sie gut können und haben die Möglichkeit, von andern zu lernen, was sie weniger gut können. Sie sind gemeinsam da für Menschen, die allein sind und es nicht bleiben wollen. Sie engagieren sich in Projekten, sie arbeiten als Teammitglieder ständig mit und überall können sie etwas Neues entdecken und – oft zur eigenen Überraschung — zur Hochform auflaufen. Sie konzipieren, führen und leben UND Generationentandem.
Fritz Zurflüh (69), Vorstandsmitglied und langjähriger Engagierter bei UND Generationentandem, sagt dazu: «Ich arbeite so gerne und engagiert bei UND Generationentandem mit, da ich da voll auf meine «Kosten komme: Ich werde intellektuell herausgefordert, muss oder darf mich auch im Alter immer noch neu orientieren – und finde gleichzeitig eine ganze Schar von jungen und alten Leuten, mit denen ich einfach sehr gerne unterwegs bin – eine wunderbare Win-Win-Situation.»
«Eine wunderbare Win-Win-Situation.»
Fritz Zurflüh
Drei «S» und mehr zu gewinnen
Diese Menschen, es sind aktuell weit über 150 Engagierte, schenken Zeit und gewinnen dabei. Sie «arbeiten» begeistert freiwillig und unentgeltlich, weil sie überzeugt sind von der Organisation UND Generationentandem: Hier können sie Spass haben, etwas Sinnvolles tun und weil sie Spass und Sinn mit anderen teilen wollen, verhalten sie sich sozial.
Da einspringen, wo eben Not an hilfreichen Händen ist, kann für alle wunderbar, befriedigend und erleichternd sein. UND Generationentandem lebt neben den 3 S aber auch partizipative Freiwilligenarbeit, bei der Menschen an einer Idee mitspinnen oder gleich selbst Initiative für eine Sache oder ein Herzensthema ergreifen und dafür freiwillig Engagierte suchen. Alle diese Tätigkeiten erhalten ältere Menschen flexibel und fit, bringen jüngere Menschen weiter auf dem individuellen Berufs- und Lebensweg, schliessen alle Bevölkerungsgruppen ein und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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Mach mit bei der Umfrage zur Freiwilligenarbeit bei UND Generationentandem:
UND Generationentandem legt grossen Wert auf gemeinsame Entwicklung. Mit dieser Umfrage sammelt der Verein deine Inputs und Rückmeldung zur Freiwilligenarbeit, um sie noch attraktiver weiterentwickeln zu können. Die Umfrage dauert ungefähr 15 Minuten.
Was, wenn es keine freiwillig Engagierten gäbe
Freiwilligenarbeit ist der Kitt unserer Gesellschaft, ist gelebte Solidarität und gleichzeitig ein ökonomischer Kraftakt. Dies geht gerne mal vergessen: Was wären Wirtschaft, Politik und Kultur ohne unbezahlte Care-Arbeiten im familiären Umfeld – aber auch darüber hinaus? Was wären Wirtschaft, Politik und Kultur ohne Freiwilligenarbeit in Vereinen und gemeinnützigen Organisationen? Freiwilligenarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement ist darum nicht einfach «gratis» und «nice to have» sondern der Kern unserer Gesellschaft.
UND lässt Zahlen sprechen
Die 2023 geleisteten 33’288 Stunden Freiwilligenarbeit entsprechen ganz wenig aufgerundet
– 12 Vollzeitstellen
– 1 Million Franken (Stundenlohn: 30 Franken)
UND abgesehen von den Zahlen
Sinnstiftende Freiwilligenarbeit macht Menschen glücklich, denn damit sind sie in der Gesellschaft eingebunden, sie können gemeinsam etwas bewegen und dürfen sich als wertvolle Brückenbauer zwischen unterschiedlichen Lebenswelten fühlen. Freiwilligenarbeit ist also unabdingbar für das gesellschaftliche Miteinander in allen Bereichen und damit ein wertvolles Gut.
Wertschätzende Begleitung der freiwillig Engagierten
Aktuell begleitet und unterstützt die Geschäftsstelle die Freiwilligen in ihrer Arbeit, koordiniert und begleitet die Einsätze. Damit alle bestehenden und künftigen Aktivitäten sichergestellt und die Pläne der Organisation UND weiterentwickelt werden können, ist ein Ausbau der Strukturen und die Weiterentwicklung der Freiwilligenarbeit wichtig. Dafür benötigt der Verein Fördergelder. Nach Einreichen des Konzeptes «Freiwilligenarbeit» sprach die Prof. Otto Beisheim Stiftung in Baar Fördergelder für Ausbau und Weiterentwicklung der Freiwilligenarbeit und die dafür notwendige Weiterbildung im Bereich Koordination auf der Geschäftsstelle und Schulung der Freiwilligen. Der Betrag wird auf die Jahre 2024 und 2025 verteilt.
Joy Amendola und Ingrid Brühwiler von der Beisheim Stiftung sagen dazu: «Freiwilliges Engagement ist ein wichtiger Motor unserer Gesellschaft und formt eine Solidaritätsbasis, ohne die vieles nicht funktionieren würde. Deshalb fördert die Beisheim Stiftung freiwilliges Engagement und Projekte, die entsprechende Strukturen und Rahmenbedingungen stärken. UND erachten wir als wertvollen Partner, der von freiwilligen Engagements lebt sowie Freiwilligenarbeit weiterentwickelt und damit das gesellschaftliche Miteinander stärkt und bereichert.»
«UND erachten wir als wertvollen Partner, der von freiwilligen Engagements lebt sowie Freiwilligenarbeit weiterentwickelt und damit das gesellschaftliche Miteinander stärkt und bereichert.»
Joy Amendola und Ingrid Brühwiler, Beisheim Stiftung
Im ersten Halbjahr 2024 beginnt UND mit der Umsetzung der im Konzept beschriebenen Massnahmen und lanciert verschiedene Gefässe (Umfrage, Workshops), um Zufriedenheit der UND-Mitglieder mit Freiwilligeneinsatz und Kommunikation zu ermitteln. Zudem sollen die freiwillig Engagierten für Ideen zu Konsolidierung und Weiterentwicklung der verschiedenen Projekte beigezogen werden (partizipative Freiwilligenarbeit).
Mit Jahrgang 1940 und einem Mann mit Alzheimer ist es mir nicht möglich Freiwilligenarbeit zu leisten. Ich bewundere jedoch den grossen Einsatz und bin deshalb Mitglied.
Mein Mann, Tagesschau Bern, lernte Herrn Rüegsegger während seiner Matura Arbeit kennen. Seither habe ich ihre Arbeit mit grossem Interesse verfolgt und bewundert.
Mit freundlichen Grüssen
Rös Siegenthaler