Generationenfestival: Es geht los!

Generationenfestival: Es geht los!

Endlich! Am nächsten Freitag, 15. September um 17 Uhr eröffnet UND Generationentandem das fünfte Generationenfestival in Thun. Vor und hinter den Kulissen liegen alle im Endspurt für das Fest, das über zwei Tage hinweg das Gymnasiumareal Seefeld in orange Farbe taucht. Der freie Eintritt ans Festival ermöglicht es allen, vom 15. und 16. September dabei zu sein. Wer kann und möchte, zeigt Solidarität und kauft ein oranges Bändeli.

Die Vorfreude ist gross: Das fünfte Generationenfestival steht an, und die HelferInnen sind bereit. – Bild: Marc Scheiwiller

Es geht endlich los: Bereits heute schnippeln freiwillig Engagierte in der Thuner Hotelfachschule Gemüse und bereiten es hygienisch einwandfrei auf, damit ab Freitag, 15. September 2023 alle hungrigen Gäste des fünften Generationenfestivals gut und genügend essen können. Ab morgen, Donnerstag, werden weitere Freiwillige Kabel ausrollen, Bänke und Tische aufstellen und gut sichtbar ausschildern, was wo zu finden ist.

So sah der Aufbau 2022 aus: Alle unterstützen einander. – Bild: Yves Brügger

Und dies ist wesentlich, denn: Das Generationenfestival 2023, organisiert von UND Generationentandem, bietet vom 15. – 17. September 2023 im Seefeld in Thun, auf dem Gymnasiumareal wieder eine schier unendliche Auswahl an Möglichkeiten für ein erfüllendes Miteinander an: Leckerbissen für Ohren, Augen, und Gaumen, Räume für Begegnungen und eine Fülle an Ideen, wie diese Stimmung über die Festivaltage hinaus weiterleben kann.

Sicht- und spürbar miteinander unterwegs

Was wäre das Generationenfestival ohne die gemeinsame Arbeit daran? Was wäre es ohne all die begeisterten Freiwilligen? Die Vorarbeiten in kleinen, generationendurchmischten Teams begann viele Monate vor den eigentlichen Festtagen. Vor, während und nach dem Festival packen dann an die 150 Freiwillige gemeinsam an und sorgen damit für die einmaligen Erlebnisse der BesucherInnen, schaffen aber auch unter- und miteinander eine super Stimmung.

Mehr als 150 HelferInnen sind in diesem Jahr dabei: so viele, wie noch nie. – Bild: Marc Scheiwiller

Damit dieses wunderbare Festival auch wirklich allen offensteht, verlangen die OrganisatorInnen explizit keinen Eintritt. In diesem Jahr neu und unübersehbar sind aber die feinen orangen Bändeli, die jenen BesucherInnen abgegeben werden, die einen Beitrag an die Finanzierung leisten können. Ums Handgelenk gebunden, sind sie ein Zeichen der Solidarität mit allen Bevölkerungsgruppen.

Bühne frei für die nächste Generation

Nach geduldigem Anstehen an Schminkstand oder beim Rösslispiel werden die Kleinen tagsüber ihren besonderen Auftritt haben. Am Freitagabend locken dann die Hip-Hopper «Next Generation Hip Hop» oder am Samstag die Thuner Band «The Souls» und schliesslich legen an beiden Abenden je drei verschiedene lokale DJs am Silent Rave auf, um nur einige lokale Highlights aufzuzeigen. Rundum Bewegung für Kopf und Beine gibt es an beiden Festivaltagen, auch für jene, die es eher ruhiger mögen.

Schlechtes Festivalwetter gibt es nicht

Pfiff die Bise im letzten Jahr doch eher empfindlich um die Ohren, tat dies der Festivalfreude keinen Abbruch. Dieses Jahr sehen die Prognosen milder aus. Doch eigentlich ist jedes Wetter gut, denn das Generationenfestival ist gut vorbereitet und wetterfest. Auf dem Roten Platz steht ein riesiges Festzelt bereit, wo Besucher allenfalls am Trockenen beisammensitzen können. Es gibt die Innenbühne und Veranstaltungen im Pavillon und in der Alten Turnhalle und die Marktstände am Generationenmärit sind überdacht.

Schlechtes Wetter gibt es nicht, und trotzdem hoffen die OrganisatorInnen, dass es in diesem Jahr keine Wollmützen braucht. – Bild: UND

Foodsave-Bankett am Sonntag

Nachhaltigkeit ist wichtig, auch beim Generationenfestival. Deshalb werden übrig gebliebene Lebensmittel am Festival gerettet und zusammen mit den Produkten von OHNI unverpackt Laden, Fritz & Frieda und Madame Frigo zu einem schmackhaften Foodsave-Menu verarbeitet. Koordiniert und organisiert von UND Generationentandem, bitten die lokalen Organisationen am Sonntagmittag an schön gedeckte Tafeln und laden zum gemeinsamen Geniessen ein. Das zweite Foodsave-Bankett in Thun findet am 17. September von 11-15 Uhr statt. Auch hier ist der Eintritt frei und eine Kollekte hochwillkommen.

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