Das Generationenfestival vom 4. und 5. September 2020 findet nicht wie geplant statt. Nachdem der Bundesrat das Verbot von Grossveranstaltungen bis 31. August 2020 verlängerte, haben das OK und die Verantwortlichen des Vereins UND Generationentandem diesen Entscheid getroffen.
Das Festival wird mit grossem Aufwand von vielen freiwilligen HelferInnen vorbereitet. Eine spätere Absage könnte zu einem emotionalen und finanziellen Scherbenhaufen führen.
Die Generationen zu vermischen ist wegen Covid19 aktuell weder sinn- noch verantwortungsvoll. Der physische Kontakt, der beim Flanieren über den Festivalmärit, beim Mitsingen vor der grossen Bühne und im Gedränge vor den Foodständen entsteht, wäre aus unserer Sicht fahrlässig.
Als generationenverbindender Verein spüren wir die Verantwortung und wollen unseren Beitrag zur langfristigen Eindämmung von Corona leisten.
Das Generationenfestival ist nicht abgesagt, sondern verschoben. Das OK will das Festival mit allen bereits beteiligten KünstlerInnen, MarktstandbetreiberInnen und HelferInnen 2021 durchführen.
Das genaue Datum im 2021 ist aktuell noch nicht festgelegt. In den nächsten Wochen wird das OK mit allen Beteiligten Gespräche führen, um noch vor den Sommerferien das neue Datum bekannt geben zu können.
Diese Absage ist für uns sehr schmerzlich. Sie motiviert uns aber auch, wieder etwas Neues und Anderes auf die Beine zu stellen. Momentan suchen wir Ideen, was wir am 4. und 5. September anstelle des Festivals machen könnten. Haben Sie eine Idee, einen Input: Bitte melden Sie sich unter festival@generationentandem.ch.
Wir sind überzeugt, dass die Generationensolidarität gerade jetzt so wichtig ist wie noch nie. Aber in einer anderen und neuen Form – daran arbeiten wir.
Der Verein UND Generationentandem veranstaltet zum Beispiel mehrere Male pro Woche einen digitalen Anlass und bietet mit dem Corona-Telefondienst verschiedene Hilfeleistungen an.
Bleiben wir gesund, bleiben wir in Kontakt und freuen uns auf das Generationenfestival 2021.
Das OK
Elias Rüegsegger, Herbert Guntelach, Daniela Aregger,
Livia Thurian, Noemi Porfido, Blanca Thurian,
Vreni von Känel