
Das Generationenfestival beginnt am Freitag, 6.9.2019 um 18 Uhr und dauert bis Samstag spät abends. Das OK des Generationenfestivals ist bereit. Die aktuelle Wetterprognose sei perfektes Festivalwetter: «Da es bedeckt und nicht mehr heiss sein wird, lohnt es sich nicht mehr in die Berge zu gehen. Da gehen die Menschen in und um Thun ans Generationenfestival», sagt Annemarie Voss (74) vom OK und lacht. Sämtliche Programmpunkte finden wie angekündigt statt. Im Herzen des Seefeldquartiers, wenige Gehminuten vom Bahnhof Thun entfernt, findet das Generationenfestival statt. «Nicht zu verwechseln mit dem Schadauareal des Gymnasiums», so Annemarie Voss. Ab dem Bahnhof Thun ist der Weg ausgeschildert.
Der Verein UND Generationentandem – eine Thuner Erfolgsgeschichte, entstanden aus der Maturaarbeit von Elias Rüegsegger – steht vor seiner bisher grössten Veranstaltung. In den letzten Wochen wurden in der Stadt und der Region 10’000 Festivalbroschüren von Freiwilligen verteilt. Jung und Alt im Verein identifizieren sich stark mit dem Generationenfestival und freuen sich riesig, so die Co-Präsidentin des Vereins und Thuner Stadträtin Seraina Graf.
Sägen, schleppen, schmücken
Seit Donnerstag fahren die Fahrzeuge der Firma Rampenlicht und des Tiefbauamts auf, die Bühne und die Märitstände entstehen. Noch wird gehämmert und gesägt, geschleppt und geschmückt. Noch steht nicht alles genau da, wo es sein soll… «Endlich können wir loslegen», sagt Joel Schaad vom OK des Generationenfestivals. Er und das ganze Team von UND Generationentandem habensich während Monaten auf das Festival vorbereitet.
Von Freitagabend bis Samstag
Der Nachtflohmärit ist zweifellos ein Höhepunkt des Freitagprogramms. Die Musikschule Region Thun eröffnet das Festival mit der Formation Chorinho. Danach spielen Melodue, Frost&Fog, Baspa Ricardo – eine Lesung von Tabea Steiner & Isolde Schaad findet am Freitagabend statt, ebenso wie die Silent Party.
Wichtig ist den OrganisatorInnen, dass auch andere Vereine, Projekte und Initiativen aus der Zivilgesellschaft mit an Bord sind. «Indem wir unsere Ressourcen bündeln ist gemeinsam etwas Grosses möglich», erklärt Elias Rüegsegger, von UND.
Das OK, namentlich Ursula Haller (69), Joel Schaad (25), Elias Rüegsegger (25), Simon Pfanner (28), Livia Thurian (24). alle HelferInnen und die vielen KünstlerInnen, Workshop-Organisierenden und Märitstand-BetreiberInnen freuen sich auf das Publikum. Joel Schaad: «Man munkelt, dass das Generationenfestival grossartig wird.»