
Lavinia: Als Helferin beim Festival habe ich nicht gewusst, was auf mich zukommt. Es hat sich sehr gelohnt. Ich habe nicht nur den Stand für den medizinischen Notfall betreut, sondern auch andere Sachen gemacht, die mir sehr viel Freude bereitet haben; u.a. habe ich mit vielen Menschen unterschiedlichen Alters gesprochen, Bekannte und Freunde gesehen und beim Abbau mitgeholfen.
Elia: Ich war im Gaming- und VR-Raum als Helfer zuständig. Mit zwei anderen Helfern sprach ich über Gaming-Monitore. Darauf habe ich auf Digitec nach Monitoren gesucht, damit wir das aktuelle Marktangebot vergleichen und uns darüber unterhalten konnten. Ein Kollege und ich haben uns dann spontan einen Monitor bestellt. Er hat schon zwei und ich (noch!) keinen PC. Das war lustig.
«Mir hat am Besten gefallen, dass ich als Helferin das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten konnte.»
Lea
Lea: Am Generationenfestival konnte ich sehr viele spannende und neue Begegnungen erleben, konnte malen, essen, tolle Künstler:innen sehen, den Generationenmärit abklappern und vieles mehr. Am besten gefallen hat mir, dass ich als Helferin das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten konnte und durch unsere Arbeit im Social Media Team die Menschen am Festival mit der Welt draussen verbinden konnte.

Tobias: Als ich am Abend des zweiten Tages als DJ auflegte, hat mich nachher jemand gefragt, ob man mich für eine Party oder einen ähnlichen Anlass buchen könnte. Ich habe mich riesig darüber gefreut, da ich immer sehr an mir zweifle. Leider haben wir uns dann aus den Augen verloren, und ich konnte der Person nie meine Kontaktdaten geben. Aber, ja, ich würde äußerst gerne häufiger auflegen. Ich bin nur ein bisschen zu introvertiert und dadurch meistens überfordert, wenn ich solche Fragen bekomme.
«Als ich am Abend des zweiten Tages als DJ am Generationenfestival auflegte, hat mich nachher jemand gefragt, ob man mich für eine Party oder einen ähnlichen Anlass buchen könnte.»
Tobias
Marianne: Wir sind eine Familie mit 3 Kindern und sind auf der Suche nach der Schatzsuche. Ich begleitete sie zum Piratenstand: strahlende Augen und erleichterte Eltern.

Fabi: Good people inspire – «gute Leute sind inspirierend».
Ruedi: Das Generationenfest basiert auf wichtigen Werten unserer Schule: Offenheit, Toleranz, kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit. Die Arbeit von Elias Rüegsegger bildete den Anfang dieser Erfolgsstory, legte den Grundstein für dieses einzigartige Projekt. So war es fürs Gymnasium und die Fachmittelschule Thun klar, dass wir die Vorhaben und Idee von UND mit voller Überzeugung unterstützen. Wir danken allen Mitwirkenden für den fantastischen Anlass.
«Das Generationenfest basiert auf wichtigen Werten unserer Schule: Offenheit, Toleranz, kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit.»
Ruedi
dap Tanz- und Bewegungszentrum: Es war ein bunter Mix von Menschen mit grossem Respekt vor dem Gegenüber.

Dunja: Ich konnte viele Menschen kennenlernen, die ich vorher nur aus Mail- und Telefonkontakten kannte.
Ruth: Es war berührend zu beobachten, was passiert, wenn unterschiedlichste Menschen miteinander etwas gestalten. Ein Beispiel war, wie Jung und Alt, Gross und Klein beim Trommeln einen gemeinsamen Rhythmus suchten, diesen wechselten, wieder wechselten und staunten, wie gut dies funktionierte …
Anna: Ich durfte am Generationenfestival als Helferin viele aufgestellte, fröhliche Menschen in jedem Alter kennen lernen. Mich hat es gefreut, dass auf dem Festivalgelände eine gute Stimmung herrschte, Jung und Alt waren begeistert. Auch viele ältere Menschen sind gekommen, dies trotz zunehmenden Schwierigkeiten in der Mobilität. Auf der Seite der Helfenden gab es mitunter ebenfalls Probleme, zum Beispiel mit dem digitalen Kassensystem. Das Schönste war, dass man einander geholfen hat, egal wie alt man war. Diese generationenübergreifende Solidarität hat mich berührt.
«Es war berührend zu beobachten, was passiert, wenn unterschiedlichste Menschen miteinander etwas gestalten.»
Ruth
Tabea: Zu fünft sassen wir, Tabea, Manuel, Timo, Miriam und Jiri, im Helferbüro und schauten uns gemütlich den Stream von Dj Mütze (Toby) an. Das war eines der Highlights am Festival.

Selina: Ich half an der Getränkebar mit. Kurz nach meinem Schichtbeginn am Freitag fiel plötzlich der Strom aus. Kein Licht, kein WLAN = keine Kasse. Es war irgendwie lustig und gleichzeitig schön zu sehen, wie schnell wir kreativ wurden, um den Barbetrieb trotz des Zwischenfalls am Laufen zu halten:)
Fritz: Eine Mutter betrat das Festivalgelände mit ihrem jugendlichen Sohn. Dieser sah in die Runde und machte dann gelangweilt die Bemerkung: «Hier hat es ja nur Alte und Kinder!»
Daniela: Das Interview mit Ueli Schmezer war cool aufzunehmen.
Aline: Den ganzen Freitagabend und Samstag durch den Tag lief mir immer wieder dieselbe Person über den Weg: der berühmteste Tombola-Lösli Verkäufer auf dem Gelände. Er drehte seine Runden und traf mich auf jeder einzelnen. Zum Schluss habe auch ich seiner übermächtigen Verkäufer-Strategie nachgegeben und eines der farbigen Tombola-Lösli gekauft. Ich wusste gar nicht, dass der menschliche Körper zu so einem breiten Grinsen fähig ist.

Telsche: Ich mache Pause mit Kaffee. Sitzt «sie» mir gegenüber. «Wie lauft‘s bei dir?» Ich: «Das Stehen macht müde.» Sie meint: «Ich kann rollen, wann i wiull aou e mol siitzn.» Ich denke: Österreich? UND international? Da war doch auch der witzige Adriano mit den Lösli! «Sie»: «Wo ich auch war in meinem Leben, alles war immer schlecht, aber HIER von Anfang an nie!» Ich stimme vorbehaltlos zu.
Antonietta: Es ist erstaunlich, wie sich Menschen an diesem friedlichen Festival nähergekommen sind: geniessen, lachen, tanzen, essen, plaudern, staunen und Zufriedenheit ausströmen.

Erika: Mein Sohn, wohnhaft in Wollishofen, ist hier seinem ehemaligen Klassenlehrer begegnet und hat mit ihm ein langes Gespräch geführt.
Giulia: Die Stimmung am Sonntag war sehr gut, und ich fand es toll, wie die Veranstalter und Besucher des Banketts miteinander umgingen.

Corinne: Leuchtende Kinderaugen beim Verkleiden als PiratIn, Basteln eines Zauberstabs oder Bemalen eines Buttons. Die Freude, wie sie die Materialen durchsehen und ihren ganz eigenen Charakter zusammenstellen. Tolle Gesellschaft durch meine Cosplay-KollegInnen und interessierte BesucherInnen.

Zoë: Ich habe eine tolle neue Freundin kennengelernt.
Ursula: Ich freute mich, einigen Teammitgliedern live zu begegnen und über die guten Gespräche. Da ich aus Dietikon ZH bin, ist das sonst nicht so leicht möglich.
«Ich wollte diese gute Sache unbedingt unterstützen und habe mich als Helfer gemeldet: einzigartig.»
Curdin
Hanna: Ich traf Menschen, bekannt vom Chor von vor sicher 20 Jahren: am Freitag Peter, am Samstag nochmals Peter und Karin. Am Sonntag kam noch Katharina dazu. Das Spannende: am Sonntag waren sogar alle vier zusammen, da beim FoodWaste dabei.
Curdin: Fritz Z. hat in meinem Freundeskreis viel über die Vorbereitungen erzählt, wie schon beim vorletzten Festival (damals konnte ich aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen). Ich wollte diese gute Sache unbedingt unterstützen und habe mich als Helfer gemeldet: einzigartig.
Barbara: Ich hätte nicht gedacht, dass ich Freude am Slacklinen haben könnte. Nun werde ich den Vereinspräsidenten von Slackattack Thun anfragen, ob Slackline-Light (ein Training mit ständiger Begleitung) möglich wäre.

Lea: Die Stände waren unerwartet toll. Sonst versucht man, sich immer an Ständen vorbeizuschleichen, weil sie einem etwas verkaufen, andrehen, usw. wollen. Aber hier war es anders. Alle hatten etwas Interessantes zu erzählen. Ich fand es toll, das Dunkelzelt zu erkunden, mit jemandem von der Spitex über die Herausforderungen im Gesundheitssystem zu reden oder etwas zu der Zeitbörse zu erfahren.
Karin: Viele verschiedene Aktivitäten und Angebote. Bunter Mix von verschiedenen Menschen. Gemütliche Stimmung.
Marianne: Es war schön, so viele Leute friedlich auf einem Haufen zu sehen. Alle haben etwas beigetragen, um das Festival am Laufen zu halten.
«Völlig unerwartet eine alte Freundin getroffen, die ich seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. Sind uns spontan in die Arme gefallen.»
Patricia
Patricia: Völlig unerwartet eine alte Freundin getroffen, die ich seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. Sind uns spontan in die Arme gefallen. Sie war mit ihrem Sohn und den Enkeln unterwegs. Die Enkelkinder gab es noch nicht, als ich sie das letzte Mal gesehen habe. Generationen!
Pro Infirmis: Tolle Gespräche mit Menschen, die uns bereits kennen oder jemanden kennen, der uns kennt oder andere, die uns kennenlernen wollten.

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Mit Hunderten von Fotos, zahlreichen Videoaufnahmen und ein paar spannenden Beiträgen wurde das Generationenfestival auch redaktionell begleitet. Alle Bilder, Videos und Text können hier nachgelesen werden. Das macht doch gleich gluschtig auf das nächste Festival… ?
Wunderbarer Artikel – danke vielmal!