Puppentheater eröffnet den zweiten Festivaltag
Innenbühne, 10 Uhr: Die neue Aule ist gestossen voll – über 100 Menschen, einige müssen stehen. Gespannte Kinder und amüsierte Erwachsene verfolgen das Puppentheater der Chlämmerlibühni. Ein starker Start in den zweiten Festivaltag.
Vielfältiger Generationenmärit
Vielfältiger hätte der Generationenmärit wohl nicht sein können: Beim Märitstand des Vereins SlackAttack konnten Besuchende ihre Balance testen, beim Stand des Jugendparlaments Kanton Bern wurde über die politische Teilnahme von jungen Menschen diskutiert und die KlimaseniorInnen klärten über ihre Klage gegen den Bundesrat auf. Im Video erzählen einige Märitstandbetreuerinnne, was sie mit UND Generationentandem verbindet und warum der Generationenaustausch so wichtig ist.
Virtual Reality oder ein Gemeinschaftsgarten: Die Workshops am Generationenfestival
Am Samstag wurde auch der Pavillon belebt. Am Workshop des Kunstmuseums Thun malten zum Teil 20 Menschen gleichzeitig an einem riesigen Gemeinschaftsgarten, die LehrerInnen der Musikschule Region Thun verleiteten Interessierte zum Musizieren und Singen, Yoga-Kurse konnten besucht werden und für viele Jugendliche und Kinder wurde der VR-Room (Virtual Reality) im ersten Stock des Pavillon zum «place to be».
«Ein Haufen Leute»
Fast 3000 Menschen pilgerten am Samstag ans Generationenfestival des Vereins UND Generationentandem. Familien genossen das Puppen- und Schattentheater, Kinder verkleideten sich und liessen sich schminken, Erwachsene und Jugendliche plauderten an den Märitständen und genossen die Musik auf dem roten Platz.
Und niemand fiel aus dem Rahmen.
Musikalische Höhepunkte
Die Bilanz?
«Es war ein überwältigender Anblick, diese strahlenden Gesichter von der Bühne aus zu sehen», schwärmt Heidi Bühler-Naef, die Co-Moderatorin des Generationenfestivals. Als «ein Riesenfest des Miteinanders» bezeichnet sie das Generationenfestival und trifft es damit wohl auf den Punkt. Auch Elias Rüegsegger, der Koordinator des Generationenfestivals ist überwältigt: «Es ist nicht selbstverständlich, dass ein solches Festival immer wieder möglicht ist». Er bedankt sich bei denBesuchenden, beim Gymnasium Thun, aber vorallem auch bei den fast 150 HelferInnen, die ehrenamtlich beim Aufbau unterstützten, bei Foodbereich aushalfen oder die Technik koordinierten.
«Es war ein überwältigender Anblick, diese strahlenden Gesichter von der Bühne aus zu sehen»
Heidi Bühler-Naef
Auch das Publikum ist begeistert. «Es braucht noch mehr Generationenfestival», schreibt einE BesucherIn. Das bestätigt den OrganisatorInnen: Es wir auf jeden Fall ein nächstes Generationenfestival geben. Noch offen ist jedoch, ob dies bereits 2023 oder erst 2024 der Fall sein wird.