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Generationenwohnen – in Film und Forschung

Wie können Wohnformen das Zusammenleben von Jung und Alt fördern? Wo liegen Herausforderungen und Chancen? Lass dich durch kurze Filmclips und ein unterhaltsames Quiz inspirieren und erfahre mehr über die Zukunft des Wohnens.



Märit


Die Menschen in der Schweiz werden immer älter und wohnen immer öfter allein. Aufgrund der zunehmenden räumlichen Mobilität sind Familienangehörige oft weit weg, was für viele zur Folge hat, dass Generationenbezüge nicht mehr alltäglich vorhanden sind. Vor diesem Hintergrund erlebt die Idee generationenübergreifender und gemeinschaftsorientierter Wohnprojekte einen Aufschwung. Obwohl immer noch eine Nische im Wohnsektor, sehen viele im geplanten und gemeinschaftlichen Zusammenleben eine Wohnform der Zukunft. Als «soziale Innovatoren» suchen solche Wohnprojekte nach lokalen Lösungen für gesamtgesellschaftliche und globale Herausforderungen wie die demographische Alterung, die Klimakrise oder die zunehmende soziale Isolation.

Das ETH Wohnforum – ETH CASE beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem gebauten und belebten Raum. Das dreijährige praxisorientierte Forschungsprojekt (2020–23) zusammen mit dem filmischen Zusatzprojekt untersucht Generationenwohnprojekte in langfristiger Perspektive. Die innovativen Ursprungsideen der Projekte werden im Hinblick auf die konkreten Erfahrungen und Entwicklungen nach mehrjährigem Bestehen analysiert – um bestehende und entstehende Praxis des Generationenwohnens zu stärken.

Komm am Stand vorbei und lass dich überraschen – vielleicht findest du hier «deine» Vision vom Generationenwohnen.

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