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«Die Welt braucht mehr Generationenfestival» – ein kleiner Rückblick!

Und schon ist es zwei Wochen her: Das Generationenfestival 2022. Es liefer nicht alles perfekt. Aber von der ersten OK-Sitzung über das Festival bis hin zum Auf- und Abbau war es ein Fest des Miteinanders, geprägt von Vielfalt und Inklusion. Wir blicken gerne zurück.

Freitag, 30. September 2022 Rebekka Flotron (28)Victor Keller (69)Elias Rüegsegger (28)Walter Winkler (83)Giulia Ravasio (31)Daniela Epp (29)Ahmad Zaidan (37)Erich Studer (76)
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4’000 zufriedene BesucherInnen: Das Generationenfestival 2022 war ein grosser Erfolg. – Bilder: Lina Weber und Walter Winkler.

Der Charme des
Unperfekten

MITEINANDER, aufgemalt auf ein altes Leintuch: Damit wurden die BesucherInnen am 16. und 17. September 2022 beim Eingang an der Äusseren Ringstrasse zum vierten Generationenfestival von UND Generationentandem begrüsst.

Die Wettervoraussetzungen waren nicht ideal, die OrganisatorInnen fragten sich: «Kommt überhaupt jemand?» Die Antwort: Ja. Fast 4000 Menschen – jung und alt, aus vielen unterschiedlichen Lebenswelten – pilgerten Freitag und Samstag auf das Gymnasiumsareal Thun-Seefeld und feierten mit. Ein grosser, vielleicht sogar überraschender, nicht selbstverständlicher Erfolg. Da fragt man sich: «Warum funktioniert das Generationenfestival immer wieder?»

Die HelferInnnen: Das Herz des Generationenfestivals. – Bilder: Erich Studer, Hans-Peter Rub, Yves Brügger, Daniela Epp.

Der Charme des Unperfekten

Als die BesucherInnen am Samstag kurz vor Mittag den Pavillon verlassen wollten, liefen sie zuerst einmal gegen ein Leintuch: Das Plakat, das zwei Tage zuvor von einigen HelferInnen gestaltet und aufgehängt worden war, fiel herunter. Das kann an jedem Festival passieren, aber das hängende Leintuch, ein bisschen fleckig, aber wunderschön bemalt mit «Mitenand», versinnbildlichte auch das, was das Generationenfestival wohl so besonders macht.

«Das Generationenfestival hat einfach diesen unglaublichen Charme des Unperfekten», sagt Elias Rüegsegger, als er am Sonntag nach dem Festival 2022 nach einer kurzen Bilanz gefragt wird. Er bringt es damit wohl auf den Punkt. Weder im OK-Team noch unter den HelferInnen hat es viele Festival-ExpertInnen. Das lässt ihn wohl auch manchmal zweifeln: «Am Samstagmorgen lag ich im Bett und dachte: Was machen wir hier eigentlich?» Im HelferInnen-Büro, als er frühmorgens die ersten Mitwirkenden antraf, verflogen seine Zweifel einen Moment – ganz weg gehen werden solche Zweifel wohl nie.

Wirklich MITEINANDER

Das Festival ist getragen von HelferInnen – 155 in diesem Jahr. Allen ist es wichtig, dass es gut kommt, alle packen dort an, wo Unterstützung nötig ist. «Am Generationenfestival machen wir wirklich miteinander etwas, während des Festivals sieht man das, aber vor allem auch schon beim Aufbau. Wir arbeiten wirklich miteinander», so Erika Kestenholz, die Co-Präsidentin des Vereins UND Generationentandem. Auch Elias Rüegsegger betont: «Es ist auch, oder vielleicht vor allem, das hinter der Kulisse, was das Generationenfestival ausmacht und das ist einfach grossartig.»

Vieles passierte im Hintergrund: Technik, Tombola, Kollekte sammeln, Foodbereich koordinieren. – Bilder: Erich Studer, Hans-Peter Rub, Daniela Epp, Walter Winkler.


«Beeindruckend vielseitig»

Lieder aus dem letzten Jahrhundert treffen TikTok-Lieder, Virtual Reality trifft Yoga, die Klimagrosseltern treffen auf Cosplay: Für manche wirkte das Programm des Generationenfestivals wohl etwas zusammengewürfelt, doch die Vielfalt – für alle war etwas dabei – begeisterte.

Mehr als 500 Menschen versammeln sich am Freitagabend, kurz vor 19 Uhr, auf dem roten Platz. Ueli Schmezer’s MatterLive wird gleich spielen. Und als die ersten Töne von «Hemmige» erklingen, gibt es kein Halten mehr: Jung und alt singen mit, denn auch wenn Mani Matter bereits seit vielen Jahren verstorben ist, seine Lieder sind zeitlos, für alle Generationen begeisternd.

Ein Kontrast: Samstagabend, 21 Uhr, viele Jugendliche versammeln sich auf den Platz. Stay Illusion beginnen ihr Konzert und geben unter anderem das Lied «abcdefu» zum Besten, ein Lied, das seinen Ursprung auf TikTok hat, einer, gerade bei jungen Menschen, sehr beliebten Kurzformatplattform. Daneben: Alphornmusik, klassische Musik, jüdische Volksmusik, eine Podiumsdiskussion mit Thuner AutorInnen oder eine inklusive Coverband.

Ein Märit für alle

Hinter dem Hauptgebäude, fast etwas versteckt, steht ein Zelt. MäritstandbetreuerInnen führen interessierte BesucherInnen rein. Und was befindet sich darin? Nichts, die BesucherInnen sehen nichts. Mit diesem Dunkelzelt lässt der Verein SICHTBAR Thun sehende Menschen erleben, wie es ist, nichts zu sehen.

Der Märitstand von SICHTBAR Thun ist einer von fast 50 Märitständen auf dem Generationenmärit, der nun bereits zum zweiten Mal den SeniorInnenmärit ersetzt: Klimagrosseltern, proinfirmis, der albanische Kulturverein, ein Schokoladenstand – auch der Märit ist geprägt von Vielfalt.

«Ich finde den Generationenaspekt beim Märit und die Vielfalt, die das reinbringt, enorm wichtig. Ich freue mich sehr, dass ich bei diesem Wechsel, von SeniorInnenmärit zum Generationenmärit, beteiligt sein durfte», sagt Herbert Guntelach, der die Verantwortung für den Generationenmärit trägt.

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Vielfältiger Märit, etwas für alle. – Bilder: Walter Winkler.

«The Place to be»

Ungefähr 25 Schuhpaare liegen vor dem Klassenzimmer im oberen Stock des Pavillons. Ein Vater zeigt seinem Kind einen Computer aus den 80er Jahren, Jugendliche tragen Virtual-Reality-Brillen und ein paar Mädchen quetschen sich auf das Sofa und spielen Mario Kart. Die Workshops, die im Pavillon angeboten wurden begeisterten alle, aber für viele Jugendliche wurde das Gaming-Zimmer, eingerichtet und geleitet von Tobi Mittermeier (18), wohl zu einem Lieblingsort. Erika Kestenholz erzählt: «Mein älterer Grosssohn war fast den ganzen Tag dort. Er war begeistert.»

«Beeindruckend vielseitig»

Die Vielfalt stach heraus. Das Generationenfestival ist eben kein Rockfestival oder Jazzfestival, es hat kein solches Label. Mit dem Generationenfestival möchte UND Generationentandem möglichst unterschiedliche Programmpunkte bieten. Und das wurde wohl erreicht. Wie das Thuner Tagblatt schreibt: «Beeindruckend vielseitig».

Rückmeldungen, die besonders freuen: Eine Besucherin via Twitter. – Bild: Screenshot.


Das vierte Generationenfestival des Vereins UND Generationentandem fand am 16. und 17. September 2022 auf dem Gymnasiumareal Thun-Seefeld statt. Alle Beiträge und Videos können hier nachgeschaut und nachgelesen werden.

Beitrag von:

Rebekka Flotron (28)

... ist gerne kreativ, sei das beim Kochen, beim Zeichnen, beim Werken oder beim Schreiben.

Victor Keller (69)

Seit 1953 Thuner vom Rothornweg / Länggasse. Seit Mai 2021 pensionierter selbständiger Unternehmer. Gestalter, Fotografiker, Künstler, Bildbearbeitungsspezialist mit eigenem Atelier in Hünibach, seit September 2021 Mitglied des Tandems.

Elias Rüegsegger (28)

Interessiert an Menschen und deren Fragen. Er initiierte UND Generationentandem 2012 im Rahmen seiner Maturaarbeit. Er studierte Theologie in Bern. Aktuell in einer Weiterbildung im Bereich Sozialmanagement. Bei UND ist er zu 50 Prozent als Geschäftsleiter angestellt.

Walter Winkler (83)

Er fotografiert seit seiner Jugenzeit. Er gibt gerne sein fotografisches Wissen an Junge weiter.

Giulia Ravasio (31)

ist Designerin und wohnt in Zürich. Sie ist im Layout-Team vom und-Magazin und tobt sich gerne mit Stiften aus um einen Text zu illustrieren. Den Austausch zu diversen Themen mit den Mitgliedern von und schätzt sie sehr.

Daniela Epp (29)

Ahmad Zaidan (37)

Für vieles interessiert, besonders für Sprachen.

Erich Studer (76)

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