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Das Berner Generationenhaus

Das ehemalige «Burgerspittel» in Bern wurde durch die Wandlung von der reinen Alters- zur Generationenpolitik zu einem lebendigen, generationen-durchmischten Haus. «und» unterwegs im Berner Generationenhaus.

Mittwoch, 25. November 2015 Gaby Jordi (71)
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Bild: Manuel Meister
Eintreten in’s Generationenhaus Bern. Hier eine Türe im erste Stock. – Bild: Manuel Meister

Gaby Jordi (64) / Bilder: Manuel Meister (20)

Mit den Worten «Wenn man nach Generationenprojekten sucht, stolpert man automatisch über «und» das Generationentandem», heisst Till Grünewald am 24. November 2015 rund 30 Personen für die Führung im Generationenhaus willkommen. Grünewald ist der Leiter des Berner Generationenhauses. Das Gebäude wurde 1742 im Barockstil erbaut. Es diente als Spital und als Ort für Bedürftige. Mit dem Entscheid der Burgergemeinde, dieses geschichtsträchtige Haus umzubauen und einer neuen, vielfältigeren Nutzung zu öffnen, hat eine neue Geschichte begonnen. Weg von der reinen Alters- zur Generationenpolitik, lautet die Devise. Damit ebnete sich der Weg für ein Dienstleistungs- und Kulturzentrum für alle Generationen.

Till Grünewald, der Leiter des Berner Generationenhaus begrüsst die Gäste vom Verein «und». – Bild: Manuel Meister
Till Grünewald, der Leiter des Berner Generationenhaus begrüsst die Gäste vom Verein «und». – Bild: Manuel Meister

Von der Kita bis zur Pro Senectute

Im labyrinthisch anmutenden Gebäude sind im Eingangsgeschoss folgende Dienst- und Fachstellen angesiedelt:

  • Checkpoint Kinder-, Jugend- und Familienservice
  • Kornhausbibliothek
  • Innovage Bern-Solothurn
  • Lesen und Schreiben Bern
  • Mütter- und Väterberatung
  • Benevol Bern
  • Helpdesk Rotes Kreuz – SRK Bern Mittelland
  • Schweizerische Alzheimervereinigung Bern
  • Pro Senectute Region Bern

Und nicht zu vergessen: Die Kita «Spittel» sowie das Restaurant «toi et moi».

Als externer Partner gehört seit Kurzem auch «und» zum Generationenhaus.

Das ehemalige Direktionszimmer mit «Versaille-Ambiente». – Bild: Manuel Meister
Das ehemalige Direktionszimmer mit «Versaille-Ambiente». – Bild: Manuel Meister

Weiter geht’s in den ersten Stock. Hier ist die Burgerverwaltung untergebracht. Staunend betreten wir das renovierte Direktionszimmer. Der Umbau dieses herrschaftlichen Raumes mit «Versaille-Flair» stellte im denkmal-geschützten Gebäude eine besondere Herausforderung dar. Es wurde nämlich vom Eingangsbereich in den ersten Stock gezügelt. Lüsterglanz, Stuckdecke, edles Parkett – ein adliges Wohngefühl umfängt uns.

Im zweiten Stock befinden sich seit anfangs Januar 2015 drei Hausgemeinschaften für insgesamt 32 Menschen mit Pflegebedarf. Ein ganzes Stockwerk ist für sie reserviert. Die BewohnerInnen werden in den Tagesablauf mit einbezogen und dazu animiert, sich an den täglichen Aufgaben des Haushalts nach ihren Möglichkeiten zu beteiligen. So können sie – auch bei hoher Pflegebedürftigkeit – spüren, dass sie als Teil der Gemeinschaft wichtig sind und gebraucht werden; das kann helfen, das Leben wertvoll zu machen. Im Grundsatz gilt für die BewohnerInnen :«Sie dürfen, müssen aber nicht.» Das Zimmer mit Toilette und Dusche dient jederzeit als Rückzugsmöglichkeit. Regelmässige Besuche der Kinder aus der hausinternen Kita «Spittel» gehören zur willkommenen Abwechslung im zweiten Stock.

Stilvoll eingerichtete Seminarräume. – Bild: Manuel Meister
Stilvoll eingerichtete Seminarräume. – Bild: Manuel Meister

Im umgebauten Dachgeschoss stehen stilvoll ausgebaute Räume zur Verfügung für Anlässe, Konferenzen, Sitzungen und Bewegungskurse. Vor dem Umbau diente das geräumige Dachgeschoss als Estrich.

Beeindruckt von der gelungenen Umgestaltung und von den durch die gemeinnützigen Organisationen neu genutzten Räumlichkeiten kehren wir zurück in die hausinterne Caféteria, wo gleich die ausserordentliche Hauptversammlung von «und» stattfinden wird.

Bild: Manuel Meister
Bild: Manuel Meister


Aus dem Magazin der Burgergemeinde

«Die Neuausrichtung der burgerlichen Alterspolitik war das finanziell grösste Projekt in der Geschichte der Burgergemeinde Bern. Was 2003 mit ersten Überlegungen des Kleinen Burgerrats begann, mündete in ein Vorhaben, welches den Beteiligten alles abverlangte – und manchmal noch ein bisschen mehr. Gefragt war nicht nur Fachwissen zu Altersfragen und Bauprojekten, es ging um mehr: Um Menschlichkeit und Feingefühl, um Offenheit und Transparenz, um Verständnis und offene Ohren. Dies ist die Geschichte einer langen, intensiven Reise.»


Die ausserordentliche Hauptversammlung

An der anschliessenden Hauptversammlung im Berner Generationenhaus ging es um eine neue Vereinsstruktur. Mehr dazu lesen Sie hier…


Die besten Bilder aus dem Generationenhaus

Beitrag von:

Gaby Jordi (71)

Kaufmännische Angestellte, pensioniert. Versucht stets, sich ein Stückchen Himmel über ihrem Leben freizuhalten.

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