Ticker: Es war schön mit euch!

Die Redaktion berichtete hier vor, während und nach dem Generationenfestival über Erlebnisse und Eindrücke. Mit Videos, Bilder und Hintergründen.

Die Vorbereitungsarbeiten dauerten heute den ganzen Tag. Am Abend fand bereits das Sommerfest des Gymnasiums statt und wir konnten die Bühne schon mal «in Aktion» betrachten.

Das Areal ist wunderschön dekoriert: Lismeten, Ballone, Lichterketten und Teelichter. Es wird wunderbar!

Auch sind viele Schirme aufgestellt, die den Regen abhalten sollen – falls er denn kommt. Alle können am Trockenen den Konzerten lauschen!

Es ist alles bereit! Auch wenns Dunkel wird, haben wir Licht!– Bild: Elias Rüegsegger

Heute transportieren mit Auto und Anhänger diverses technisches Material von verschiedenen Orten ins Seefeld-Quartier. Bereits heute Nachmittag beginnen die Aufbauarbeiten. Am Mittag trifft sich zudem das OK noch einmal zu einer Besprechung. Die Vorfreude auf den Samstag steigt.

Wow! Wir werden berühmt! Heute berichtet das «Thuner Tagblatt» ausführlich über unser Generationenfestival. Der Titel: «Feiern und austauschen». Tatsächlich, wir sind nicht einfach ein Festival, bei dem vorne etwas geboten wird und alle nur zuhören… Bei uns ist der Dialog untereinander zentral. Es geht ums Mitmachen.

Der Bericht ist auch online zu lesen.

Noch 8 Tage bis zum Generationenfestival

Zeit für unseren ersten Tickereintrag. Nur noch acht Tage – dann ist es soweit. Nach mehr als einem Jahr Vorbereitungszeit! Heute Mittag verteilen wir am Bahnhof Thun Flyer. Wohl im Regen – jetzt ist er uns lieber als am 9.9.!

 

Gedruckt, geschnitten – bereit

Die Gäste am Food- und Getränkestand von UND bekommen gegen Geld ihren Bon für ihr Essen. Die Bons sind bereit!

 

Flyer im Regen verteilt

Regen, Regen, Regen. In der kühlen Nässe haben wir heute noch einmal Hunderte Flyer des Festivals verteilt. Genau in einer Woche ist es soweit.

 

 

Vorfreude auf die Poetry-Slam-Show

Checklisten werden angelegt, Telefone getätigt, letzte Infos zusammengetragen. Das OK ruht auch am Sonntag nicht.

Wir stellen hier jeden Tag kurz ein Highlight des Festivals vor. Wir freuen uns heute besonders auf die Poetry-Slam-Show am Abend um 20.30 Uhr in der Neuen Aula. Das ganze Programm.

Die Badges für die HelferInnen sind gedruckt und laminiert!

Während die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten heute im Seefeld ihre Mittagspause genossen, fuhren die Lastwagen des Tiefbauamtes der Stadt Thun auf. Die Männer liefern Tische, Bänke und Sonnenschirme und stellen eine Bühne vor der Turnhalle auf. Gleichzeitig war das OK des Festivals auf Platz – wir haben noch viel zu tun. Anpassungen für die unsichere Wetterprognose beschäftigten uns – Besprechungen, die wir lieber nicht halten müssten.

Klar ist: das Generationenfestival findet sowieos statt. Niemand soll wegen des Regens zu Hause bleiben. Rund drei Viertel des Programms kann sowieso drinnen stattfinden, und dank der grossen Sonnenschirme kann man sogar die Outdoor-Konzerte im Trockenen geniessen.

Wir lassen uns vom prognostizierten Regen nicht abschrecken – und Sie hoffentlich auch nicht. Neu findet der Märit in der Alten Turnhalle statt. Zudem stellen wir drinnen Tische und Bänke auf. Anstelle von Openair- erwartet Sie also ein bisschen Festhütten-Atmosphäre.
Und was ist mit den Konzerten? Nur keine Sorge. Die grossen Sonnenschirme funktionieren wir kurzerhand zu Regenschirmen um, so gibt’s selbst auf dem Roten Platz gedeckte Plätze.

Langsam nimmt das Generationenfestival konkrete Formen an. Die Bühne steht, Scheinwerfer werden aufgestellt und Kabel verlegt. Noch schreiben Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in den Workshopräumen Mathematiktests und in der Neuen Aula wird musiziert. Doch schon bald klingen elektrische Gitarren über den Roten Platz und der Flohmärit wimmelt von Leuten. Das Wetter ist kein Grund, zu Hause zu bleiben.

Die Bühne – gestern aufgestellt und heute verkabelt.
Die Sonnen- beziehungsweise Regenschirme warten nur auf ihren Einsatz.
Technik-Chef Samuel Müller sorgt für Licht und Ton auf der Bühne.

Der Blick auf die verschiedenen Wetterapps gehörte für uns im OK in den letzten Tagen und Wochen zum alltäglichen Ritual. Natürlich haben wir auf einen strahlenden spätsommerlichen Tag gehofft. Jetzt gibt’s einen verhangenen frühherbstlichen Tag. Doch das trübt unsere Vorfreude überhaupt nicht. Unser Programm ist auch in strömendem Regen durchführbar. Die Märitstände sind in der Turnhalle, der Foodbereich ebenfalls überdacht und die Workshops sind sowieso in einem Pavillon. Auch die Highlights spielen zur Hälfte drinnen: in der Neuen Aula. Die Aussenbühne bleibt draussen – bei jedem Wetter. Aber für Tinu Heiniger, Veronica Fusaro, Lisa’s Panther und Infinite Hills lohnt es sich auch etwas nass zu werden.

Der grosse Tag ist da – heute ist Generationenfestival. Noch werden Material und Lebensmittel angeliefert, alle richten sich ein. Um zehn Uhr geht’s los – wir warten gespannt auf euch.

In unserem Video zeigen wir euch den Weg vom Bahnhof zum Seefeld-Areal und Ursula Haller gibt einblick in ihr Food-Ressort.

Das erste Generationenfestival ist erfolgreich angelaufen! Da wir alle Hände voll zu tun haben, warten wir mit ausführlichen Berichten und lassen die Bilder für sich sprechen.

Der offizielle Festakt mit 400 Gästen. Stadtpräsident Raphael Lanz richtete ein Grusswort an uns. Elias Rüegsegger und Ursula Haller widmeten sich den Klischees über Alt und Jung.
Der Auftritt von Jump Rope Steffisburg.
Gymer-Köchin Thuy Tran kocht Nudelpfanne und Curry.
Alles wird filmisch und fotografisch von Manuel Meister festgehalten.
Manuel Meister, der Haus-Kameramann, in Aktion.
Der Festivalmärit in der alten Turnhalle lädt zum Verweilen ein.
Die Jacke braucht’s schon. Wir können aber am Trockenen sein.
Backwaren aus aller Welt, mitgebracht von den Frauen des ProjektNetzwerks Thun.

Gerade lacht sich die ganze Neue Aula beim Improtheater Rönee die Bäuche krumm. Vorher hat Tinu Heiniger auf dem Roten Platz mit Schimpfwörtern aus dem Emmental um sich geworfen.

Währenddessen werden Tandems ausprobiert und Bratwürste verdrückt, geschauspielert und Radiointerviews geführt. Es geht weiter, und wir gehen noch lange nicht heim.

Das Improtheater Rönee sorgt in der prallvollen Neuen Aula für Lacher.
Schon mal ein Tandem gefahren?
Die Pfadi Dracheburg backt Schlangenbrote.
Im Repair Café kann man kaputte Gegenstände flicken lassen.

Wenn Veronica Fusaro Musik macht und es langsam eindunkelt, wenn die Kerzen auf den Tischen angezündet werden, wenn die Lichterketten erleuchten, dann kommt die Abendstimmung am Generationenfestival auf.

Weil es langsam kalt wird, verlegen wir das restliche Abendprogramm ins Innere. Poetry Slam, Lisa’s Panther und das Swiss Jazz Orchestra – Small Band warten noch auf uns!

Veronica Fusaro rockt mit Loopgerät die Bühne.
Ballone, Lismete und Lichterketten sorgen für eine schöne Stimmung.
Girlanden verschönern sogar das Mischpult.

Das erste Generationenfestival ist vorbei! Nach einer generationendurchmischten Slam-Poetry-Show und der Sax-Combo rundete die Swiss Jazz Orchestra – Small Band den Abend mit ihrem Konzert ab. Ohne Zugabe liess das Publikum die vier Musiker nicht gehen – dabei mussten diese den letzten Zug erwischen.

Am Sonntag Morgen herrscht schon wieder Betrieb auf dem roten Platz. OK-Mitglieder und fleissige Helferinnen und Helfer bringen den Platz wieder in seinen ursprünglichen Zustand.

Schon bald sind die letzten Spuren beseitigt, doch es bleiben die Erinnerungen an das erste Generationenfestival. Wir danken allen, die gestern da waren und das Generationenfestival zu dem gemacht haben, was es ist. Es war schön mit euch!

Pesche Heiniger (36) las den letzten Text des Generationen-Slams.
Lisa’s Panther füllten die Neue Aula mit Saxophon-Klängen.
Den stimmigen Abschluss für einen intensiven, vielseitigen Tag. Die Swiss Jazz Orchestra – Small Band wartet aufs Kommando ihres Schlagzeugers.
Am Sonntag bleibt schon nicht mehr so viel. Der Abbau hat begonnen.
Am Montag wird hier wieder geturnt. Vorher räumen wir auf.

 

 

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