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Im Mokka, auf der Panzerpiste, dem Rathausplatz und einem Spielplatz: Kurze Sofa-Geschichten aus Thun

UND und das Kunstmuseum Thun stellen ein Sofa an unterschiedliche Orte in der Stadt. PassantInnen kommen miteinander ins Gespräch über Kunst. Einige Kurz-Begegnungen haben wir hier festgehalten.

Freitag, 17. August 2018 Angela Wagner (31)Erika Kestenholz (77)Annemarie Voss (80)Elias Rüegsegger (31)
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Inspiration Kunst: Sie finden Kunst spannend und diskutieren auf dem Rathausplatz darüber. Christine Leichtnam (49): «Die roten und blauen Tupfen treten zueinander in Beziehung und bleiben trotzdem sie selber». Roland Straub (61): «Dort, wo sie sich vermischen, passiert die Beziehungsarbeit, von flach bis dreidimensional». – Bild: Elias Rüegsegger
Kunst ist Leben: Vera Meier (71): «Die Frau spiegelt sich selbst von innen nach aussen, direkt, frei.» Marco Maurer (58): «Sie präsentiert sich gern, in einer gewissen Selbstverliebtheit, und nimmt mit dem Betrachter Beziehung auf.». Beide sind selber als Künstler tätig. Kunst bedeutet Erholung, Emotion, Zauber. – Bild: Elias Rüegsegger
Lebensspendend: Mutter und Tochter diskutieren über das Gemälde ganz in gelb von Peter Willen. Sorana (9): «Licht und Sonne sind lebenswichtig». Stefanie Wittwer (41): «Schönheit, Farbe, die Natur: Das zählt». – – Bild: Walter Winkler
Naturgewalt: Neben der Stadtkirche sagt Marielle Schlunegger (23): «Zuerst sah ich Felsen, einen Strand, Gischt. Erst jetzt entdecke ich die Berge.» Elsbeth Affolter (72): «Mich fasziniert das Wilde der Natur. Dieser Gewalt müssen wir uns unterordnen.» –
Bild: Elias Rüegsegger
Familienbeziehungen: Yasa Moller (20) und Christian Wittwer (41) fragen sich, ob der Mann auf dem Bild der Vater oder der Grossvater sei. Sie vergleichen Beziehungen in Aegypten und in der Schweiz. Yasa kam im Jahr 2016 hierher: «Bei uns ist die Familie am wichtigsten». – Bild: Walter Winkler
Beziehung zu sich selbst im Spiegelbild: Tom Käch (58): «Die Frau blickt ernst, traurig, emotional. Sie ist mit sich selbst beschäftigt». Claudia Förstermann (41): «Ohne Beziehung zu sich und andern ist man verloren. Ihr Blick hat etwas Freies, Wildes.» – Bild: Mariëlle Schlunegger
Überschneidung: Suzanne Albrecht (53): «Verschiedene Interessen fördern den Austausch». Joanne Zellweger (18): «Ähnliche Interessen fördern Vertrauen». Suzanne: «Verschiedene Gefühle führen zu Diskussionen». Joanne: «Diskussionen integrieren verschiedene Sichtweisen.» – Bild: Elias Rüegsegger

Mehr als schwarz-weiss

Bruno Amstutz (64) und Gaby Jordi (67) betrachten unter der heissen Sonne auf der Panzerpiste die Fotografie «Jacky» von Reto Camenisch.

Gaby: Ich habe erst auf den zweiten Blick realisiert, dass auf diesem Bild nicht zwei Personen abgebildet sind, sondern eine.

Bruno: Ich auch. Erst beim näheren Hinschauen sehe ich, dass die Frau sich im Spiegel betrachtet. Es ist eine selbstkritische Beobachtung ihrer selbst. Wer bin ich, sehe ich gut aus?

Gaby: Mir ging sofort Narzissmus durch den Kopf. Wenn eine Person nur sich sieht, könnte es in einer Beziehung schwierig werden. Auf mich macht die Frau einen melancholischen Eindruck. Ich habe nicht den Eindruck, dass die junge Frau mit sich selber zufrieden ist.

Bruno: Sie scheint zu fragen: Wer bin ich, was suche und tue ich?

Gaby: Das Bild würde ich bei mir zuhause wahrscheinlich nicht aufhängen, es wäre mir zu wenig farbig.

Bruno: Bei mir gilt: Ich sehe nicht gerne nur schwarz-weiss. Was ist dir beim Thema Beziehung wichtig?

Gaby: Ich finde, in einer Beziehung sollte jeder/jede sich selber sein, Eigenheiten und Eigensinn einbringen dürfen.

Bruno: Absolutes Vertrauen, das ist das Wichtigste für mich. ☐

«Absolutes Vertrauen ist das Wichtigste.» – Bild: Paul Durrer

Beziehung zu sich selbst

Doris Odermatt (67) sitzt auf einer Bank und liest, als sie angesprochen wird, um mit Elias Rüegsegger (24) in Dialog zu treten. Welcher Gesichtsausdruck versteckt sich hinter der Maske versteckt?

Doris: Dieses Bild ist eine Herausforderung.

Elias: Ich habe das Gefühl, dass es ein sehr emotionales Bild ist.

Doris: Die Person trägt eine Maske und hat dadurch einen einzigen starren Ausdruck. Hinter dieser Maske kann ich mir jede Mimik vorstellen.

Elias: Es ist spannend sich zu überlegen, was sich dahinter verbirgt.

Doris: Die Person versteckt sich, so wird sie in Ruhe gelassen.

Elias: Wenn sie aber nur hinter der Maske sie selber sein kann, ist sie ganz allein und wird nie von einem Gegenüber erkannt. Das ist traurig.

Doris: Genau, diese Maske macht sie einsam. Die Tatsache, dass sie eine Maske trägt, zeigt aber auch, dass sie von andern angesehen werden will.

Elias: Was ist eine Beziehung?

Doris: Sie ist immer eine Reaktion auf etwas oder jemanden. Egal, ob positiv oder negativ.

Elias: Für mich ist eine Beziehung vor allem das, was zwischen zwei Menschen passiert. Dieses Bild stellt aber eine schwierigere Beziehung dar, nämlich jene zu sich selbst. ☐

Bild: Angela Wagner

Sofa sucht Storys – worum geht’s?

Auf dem Sofa haben sich im April zahlreiche Generationen-Bewegungen an unterschiedlichen Orten in Thun abgespielt. Die Kunstwerke, das Sofa und die Videodokumentation der Gespräche anhand eines ausgewählten Kunstwerkes sind in der Ausstellung im Kunstmuseum Thun (18.8.-18.11.2018) zu sehen.

Beitrag von:

Angela Wagner (31)

studiert Kulturwissenschaften und Geschichte. Sie erzählt aber lieber praktische als universitäre Geschichten und pflegt deshalb die Radio- und Filmkultur.

Erika Kestenholz (77)

Sie war Lehrerin und Familienfrau, pflegt Altbewährtes wie Musik, und ist offen für Neues. Lieber ein Miteinander statt ein Nebeinander oder sogar ein Gegeneinander. Das gilt auch beim Thema Wohnen. Generationenwohnformen haben Zukunft!

Annemarie Voss (80)

Seit 2008 pensioniert, Beiständin bei einem Mann. Mitglied bei den SchlossSpielen Thun und bei Radio60Plus. Gesellige Einzelgängerin. Begeisterte Theaterbesucherin, Kinogängerin und Freundin vieler kultureller Einrichtungen.

Elias Rüegsegger (31)

Interessiert an Menschen und deren Fragen. Er initiierte UND Generationentandem 2012 im Rahmen seiner Maturaarbeit und ist seit 2019 Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Er studierte Theologie in Bern, und bildete sich im Bereich Sozialmanagement weiter.

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