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BVG-Reform: Sicherheit im Alter oder leere Versprechen?

Die bevorstehende Abstimmung über die BVG-Reform am 22. September wirft wichtige Fragen auf: Schafft die Reform mehr Sicherheit für unsere Altersvorsorge oder bleibt sie hinter den Erwartungen zurück? Wir diskutieren mit Expert:innen aus der Politik über die möglichen Auswirkungen dieses erneuten Reformversuchs der schweizerischen Altersvorsorge.


Bistro, Gymnasium Thun (Standort Schadau), Seestrasse 66, Thun


Am 22. September entscheidet die Schweiz über die Zukunft der beruflichen Vorsorge (BVG). Die geplante Reform zielt darauf ab, die Renten langfristig zu sichern und die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Befürworter:innen argumentieren, dass die Reform dringend notwendig ist, um den demografischen Wandel und die steigende Lebenserwartung abzufedern. Sie sehen darin eine Chance, die Renten nachhaltig zu stabilisieren und das System zukunftssicher zu machen.

Doch die Reform stösst auch auf Widerstand: Gegen die Reform wurde das Referendum ergriffen. Kritiker:innen befürchten nämlich, dass die vorgesehenen Massnahmen nicht ausreichen und dass insbesondere jüngere Generationen benachteiligt werden könnten. Sie warnen davor, dass die Reform lediglich kosmetische Änderungen bringt und die grundlegenden Probleme der Altersvorsorge nicht löst.

Kurzer Input durch Angela Ventrici, Mitarbeiterin Redaktion bei easyvote, zur beruflichen Vorsorge im Allgemeinen und zur BVG-Reform im Speziellen.

Abstimmungsdebatte mit:

Pro:

  • Marc Rüdisüli, Präsident Junge Mitte Schweiz
  • Leandro Aeschbacher, Präsident Jungfreisinnige Berner Oberland

Contra:

  • Brigitta Bernet, Abteilung Politik bei der Gewerkschaft UNIA
  • Léa Dubochet, Vize-Präsidentin JUSO Schweiz

Politpodien von UND: Brisant, kontrovers und fair

UND Generationentandem lanciert vor eidgenössischen Abstimmungen politische Debatten für Menschen aller Generationen. Nationale Persönlichkeiten verschiedenster politischer Couleur treffen aufeinander – moderiert und organisiert durch unsere freiwillig Engagierten. «So fördern wir den Dialog der Generationen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen», erklärt der Initiant und Geschäftsleiter von UND Generationentandem, Elias Rüegsegger.

Partizipativ, digital und innovativ – so lassen sich die Podien beschreiben: Das Publikum bringt sich via Mentimeter in die Diskussion mit ein. Via Livestream können ZuschauerInnen aus der ganzen Welt teilhaben. Die Podien stehen später als Video- und Audiopodcast auf den verschiedenen Plattformen zum Nachhören bereit

Partizipativ, digital und innovativ: Die Politpodien von UND Generationentandem. – Bild: Fabian Corpataux