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Stimmrechtsalter 16: Zwischen Rechten und Pflichten

Der Grosse Rat Bern hat im Herbst 2021 eine Vorlage angenommen, die vorsieht, dass Jugendliche bereits ab dem zurückgelegten 16. Altersjahr auf Kantonsebene stimmen und wählen können. Am 25. September 2022 wird die Vorlage nun dem Stimmvolk vorgelegt – UND Generationentandem lädt zur Debatte ein.


Bistro, Gymnasium Thun, Standort Schadau (Seestrasse 66, 3604 Thun)


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Auch als Livestream/Podcast: via Youtube
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Von den heutigen politischen Entscheiden sind Jugendliche am längsten betroffen, und trotzdem sind sie – zumindest bis sie die Volljährigtkeit erreichen – von diesen Entscheidungsprozessen mehrheitlich ausgeschlossen. Das soll geändert werden, denn Jugendliche möchten politische Verantwortung übernehmen.

Am 25. September 2022 stimmt die Stimmbevölkerung im Kanton Bern über die Vorlage «Stimmrechtsalter 16» ab. Für die BefürworterInnen stellt die Vorlage eine Stärkung der Demokratie dar, für die GegnerInnen sind 16- und 17-jährige schlichtweg noch nicht bereit für diese politische Verantwortung.

Auf dem Podium

  • Darleen Pfister (18) ist Vizepräsidentin des Jugendparlaments Kanton Bern und setzt sich auf kantonaler und nationaler Ebene für das Stimmrechtsalter 16 ein.
  • Nenad Stojanovic (46) ist Politologe an der Universität Genf und Leiter des Projektes «demoscan», das die partizipative und deliberative Demokratie in der Schweiz fördert (www.demoscan.ch).
  • Valentin Borter (27) ist Präsident SVP Thun und Mitglied des Thuner Stadtparlaments. 
  • Franziska Eggenberg (53) ist Arbeitsagogin und seit 2022 Mitglied des Thuner Stadtparlements für die EDU

Politpodien von UND: Brisant, kontrovers und fair

UND Generationentandem lanciert vor eidgenössischen Abstimmungen politische Debatten für Menschen aller Generationen. Nationale Persönlichkeiten verschiedenster politischer Couleur treffen aufeinander – moderiert und organisiert durch unsere freiwillig Engagierten. «So fördern wir den Dialog der Generationen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen», erklärt der Initiant und Geschäftsleiter von UND Generationentandem, Elias Rüegsegger.

Partizipativ, digital und innovativ – so lassen sich die Podien beschreiben: Das Publikum bringt sich via Mentimeter in die Diskussion mit ein. Via Livestream können ZuschauerInnen aus der ganzen Welt teilhaben. Die Podien stehen später als Video- und Audiopodcast auf den verschiedenen Plattformen zum Nachhören bereit

Partizipativ, digital und innovativ: Die Politpodien von UND Generationentandem. – Bild: Fabian Corpataux