Die kleine grosse Frage der UND-Runde lautet: Wofür bist du dankbar?
Es gibt für die meisten Menschen hier in der Schweiz eine Menge guter Gründe, dankbar zu sein. Wie sieht das bei dir aus? Muss man dankbar sein für Dinge, die einfach gegeben sind? Dankbar, wenn es einem schlecht geht?
Hast du Lust, neue Leute kennen zu lernen und dich mit ihnen in ungezwungener Atmosphäre zu unterhalten? Die UND–Runde lädt ein zum Diskutieren! Eine Art Stammtisch für den unverbindlichen aber persönlichen Austausch. Hier wird einander zugehört und alle können sich einbringen. Immer wieder spannend, was da für Erinnerungen, Alltagserlebnisse und Beobachtungen auftauchen. In der UND-Runde sitzen wir an einem runden Tisch – und wenn viele kommen, haben wir noch zwei weitere runde Tische. Der Tisch verbindet alle, die dabei sind. Auf den Tisch kommt jeweils eine scheinbar kleine Frage, die das Leben einem stellt. Gemeinsam gehen wir auf Antwortsuche. Hitzig, heiter und humorvoll kommen wir miteinander ins Gespräch.
Eine jüngere und ältere Person aus dem UND-Team bereiten einen Einstieg zur jeweiligen Frage vor – danach hat die rUNDe das Wort.
Bei der UND-Runde sind alle willkommen, der Eintritt ist frei, der Barbetrieb des Offenen Höchhus ist offen.
Fragendes Zuhörbänkli
Ab September 2023 starten wir die UND-Runde mit den kleinen grossen Fragen. Dabei beziehen wir auch das Zuhörbänkli mit ein. Die Frage hängt jeweils auch bei der speziellen gelben Sitzbank in der Bahnhofshalle. Anhand dieser offenen Frage kommen die ZuhörerInnen ins Gespräch mit PassantInnen. Was bedeutet für dich Glück? Welche Begegnung hat dich berührt? Wie kann ich die Person sein, die ich sein will? Solche Fragen regen zum Gespräch oder zumindest zum Nachdenken an. Die Frage ist zudem auch im Offenen Höchhus, dem Begegnungszentrum in Steffisburg, präsent. Nach drei bis vier Wochen lädt UND Generationentandem im Offenen Höchhus zur UND-Runde zu dieser Frage. Die Frage beim Bänkli und dem Begegnungszentrum ist ein prominenter Aufhänger. Menschen gehen vorbei, bleiben stehen, lesen die Frage – und kommen so ins Gespräch.