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Wie sinnvoll sind Generationenprojekte ohne Generationenkonflikte?

Das Netzwerk Digitaler Projektstammtisch von UND Generationentandem traf sich am 19. August zum online-Austausch über den Generationenbarometer 2021. Till Grünewald, Leiter Berner Generationenhaus, präsentierte die Ergebnisse der Befragung: Gesellschaftliche Gräben öffnen sich themenbezogen, nicht entlang der Generationenlinien. Wozu also Generationenarbeit?

Montag, 22. August 2022 Heidi Bühler-Naef (71)
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Zehn Teilnehmer aus dem Netzwerk des Projektstammtisch digital trafen sich am 19. August online zur Diskussion über den Generationenbarometer 2021. Till Grünewald, Leiter Berner Generationenhaus und langjähriger Partner von UND Generationentandem, präsentierte die im Auftrag des Berner Generationenhaus von Sotomo erstellte Studie:

Gibt es einen Generationenkonflikt? 

  • Es bejahen nur 21% der befragten 4162 Personen ab 18 Jahren aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Konflikte innerhalb der Gesellschaft sind eher themenbezogen und generationenunabhängig auszumachen. 
  • 77% orten die Bruchlinie bei der Einstellung zu den Massnahmen gegen die Corona-Pandemie. 
  • Zudem gibt es verschiedene Spannungsfelder, die von Geschlechterfragen (Gleichstellung, Chancengleichheit) und von politischer Einstellung bestimmt sind. 
Till Grünewald, langjähriger und wichtiger Partner von UND Generationentandem. – Bild: Demian Thurian

Neues Bewusstsein für die Bedürfnisse der Generationen

  • Im ersten Coronajahr wurde die ältere und alte Bevölkerung als besonders vulnerabel eingestuft. 
  • 2021 wird klar, dass Kinder, Jugendliche besonders und junge Erwachsene am stärksten durch die Pandemie-Massnahmen betroffen und benachteiligt sind. 
  • 2021 wird die heterogene Bevölkerung ab 65 Jahre stärker differenziert und in ältere und hochaltrige Menschen unterteilt. 

Mögliche Massnahmen für eine Generationenbalance:

  • Einführung Stimmrechtsalter 16
  • Gründung einer «Kommission für künftige Generationen» (zur Einbringung der Generationeninteressen in die politischen Prozesse)
  • Gemeinschaftsdienst ab 18 Jahren für alle Geschlechter
  • Neue Arbeitsmodelle: Lebensarbeitszeit / Verteilte Arbeitszeit

Wie sieht die Welt 2051 aus? (häufigste Nennungen)

  • Fossile Brennstoffe werden kaum noch genutzt
  • Lebenserwartung über 100 Jahre und Zunahme von Demenzerkrankungen
  • Bedingungsloses Grundeinkommen
  • Allgemein: Fehlende Fortschrittserzählung (weniger Komfort, viele Ungewissheiten). Das Generationenversprechen, dass die nachfolgende Generation besser leben wird, ist für Menschen, die nach 1980 geboren sind, verloren gegangen. 
Empathie: Thema des Generationenbarometer 2022. – Bild: Empathy Museum, and the Museum of Migration. London

Generationenbarometer 2022

Till Grünewald mag diese eher düsteren Aussichten auf die Welt von morgen nicht so stehen lassen. Er verweist auf Harald Welzer, der sagt: (Ich) «finde ich es arrogant, pessimistisch zu sein. Man muss darauf bauen, dass daraus etwas entsteht.»

Entsprechend wurde für den Generationenbarometer 2022 das Schwerpunktthema Empathie gewählt. Er erscheint im Januar 2023. Parallel dazu zeigt das Berner Generationenhaus eine Ausstellung «Walk a mile in my shoes». Dies ist sehr wörtlich zu nehmen ist: Eine Runde in fremden Schuhen gehen und sich dabei in die Wege der BesitzerInnen einfühlen, ist eine wunderbare Empathieübung. 

Ist Generationenarbeit noch sinnvoll?

Kein Generationenkonflikt – wozu sollen wir denn überhaupt Generationenprojekte lancieren, betreiben und festigen? Die Generationenarbeiter ziehen sich in zwei Zoom-Diskussionsräume zurück und kommen miteinander ins Gespräch. Ein guter Ansatz: Reden, zuhören, besser verstehen und dann nach konstruktiven Lösungen suchen, das nehmen sich beide Gruppen für die Zukunft vor. Ein aktives Miteinander der Zivilgesellschaft als Gegenströmung zu polarisierenden wirtschaftlichen und politischen Interessen. 

Miteinander mit Kopf, Hand und Herz. – Bild: Walter Winkler

Kopf, Hand und Herz oder 1 + 1 = viel(e)

Was ist also heute oder in nächster Zeit zu tun für ein friedliches Miteinander? Die Generationenarbeiter haben ihre individuellen Vorstellungen, die alle in eine Richtung weisen: Miteinander in Verbindung kommen bei gemeinsamen Aktivitäten. Handfest zusammen kreativ sein oder einander helfen. Beim Zuhören und Erzählen von Geschichten voneinander lernen, den Kopf anstrengen und das Herz öffnen. All dies und weckt Verständnis zwischen Jung und Alt, Arm und Reich… neue Verbindungen entstehen und strahlen aus. Mathematisch ausgedrückt: 1 + 1 = viel(e).

Generationenarbeit – tragendes Element

Generationenprojekte wie UND Generationentandem und Institutionen wie das Berner Generationenhaus sind auch künftig tragende Elemente für ein menschliches Miteinander

Charta für ein Miteinander der Generationen

Generationenbarometer 2021 – Kein Generationen-Graben, immerhin!

Beitrag von:

Heidi Bühler-Naef (71)

Bücher, Bilder, Berge, Bündner Birebrot machen ihr Leben aus! Bei UND Generationentandem ist sie im Vorstand, leitet das Event- und Kommunikationsteam mit Tabea Arnold und textet viel. 2024 moderierte sie das Generationenfestival im Tandem mit Nilai Scheiwiller.

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