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Hunde und Kobras im Park

Die eigene Beweglichkeit auf dem Prüfstand: Ein Yoga-Selbstversuch in einem öffentlichen Park.

Samstag, 29. Oktober 2016 Annina Reusser (29)Gaby Jordi (72)
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Atmen nicht vergessen

Vogelgezwitscher, grüner Rasen, Blätterrauschen im Wind, in der Ferne das Quietschen der Züge am Bahnhof und zwischendurch einige Gesprächsfetzen von SpaziergängerInnen. In dieser stimmigen Atmosphäre und im Schatten der grossen Bäume auf einer kleinen Insel in Thun findet sich eine Runde motivierter Yogis, die bereit sind, in aller Öffentlichkeit ihre Mätteli auszurollen.

Annina Reusser. – Bild: Elias Rüegsegger
Annina Reusser. – Bild: Elias Rüegsegger

Schon bald versinken wir konzentriert in Atemübungen – einatmen, ausatmen, schön kontrolliert und langsam. Es gelingt mir nicht immer. In den verschiedenen Körperübungen, Asanas genannt, muss ich ab und zu «zwischen-atmen», um wieder in den richtigen Rhythmus zu kommen. Ich bin nicht gerade Yoga-Anfängerin, und doch ist schon wieder eine Weile vergangen, seit ich zum letzten Mal auf dem Mätteli stand. Da es mir auch sonst an Bewegung mangelt, spüre ich schon bald die Anstrengung.
Nach gut dreiviertel Stunden Yoga ist mein Körper gut aufgewärmt und im Kopf macht sich eine angenehme Ausgeglichenheit breit. Ich fühle mich etwas erschöpft, aber auch geerdet. Ein gutes Gefühl. Meiner Beweglichkeit zuliebe sollte ich das vielleicht öfter tun.

Meine Skepsis war gross, als ich vor einem Jahr einen Schnupperversuch in Hatha Yoga wagte. Kommen meine alte Knochen mit diesen Übungen überhaupt noch zurecht? Nach den drei ersten anderthalbstündigen Yogalektionen zerstreuten sich meine Bedenken. Ich spürte, dass mir die Körper- und die Atemübungen gut tun, meine Beweglichkeit verbessert sich zusehends. Vor allem stelle ich fest, dass ich beim Üben zur Ruhe finden kann. So baue ich das Yoga-Ritual jetzt auch öfters in meinen Tagesablauf ein.

Gaby Jordi. – Bild: Elias Rüegsegger
Gaby Jordi. – Bild: Elias Rüegsegger

Der Gruppenversuch in freier Natur war für mich etwas Besonderes. Die Umgebungsgeräusche, die Blicke der vorbeiziehenden Spaziergänger konnte ich völlig ausblenden. Ich war fasziniert vom Blick in die Baumwipfel, deren Äste sich schützend über uns ausbreiteten, fasziniert vom leisen Zittern der Blätter im Wind. Über meinem Kopf übte sich die Natur in ihrer eigenen Choreografie. Und wie so anders ist der weiche Rasen im Vergleich zum harten Parkettboden im Übungsraum, in dem wir uns in «Kobra», «Hund» und «Kamel» üben. Wir sollten uns öfter Yoga in der freien Natur gönnen.

Was ist eigentlich Yoga?

Yoga ist eine jahrtausendealte philosophische Lehre aus Indien. Sie umfasst unter anderem Atemtechniken, körperliche Übungen, Konzentrationshaltungen und Meditation. Das Ziel ist das Eins-Werden mit sich selbst und die Balance von Körper und Geist.

Eine Yoga-Übung von Beat Niklaus. – Bild: Elias Rüegsegger
Eine Yoga-Übung von Beat Niklaus. – Bild: Elias Rüegsegger

Im Yoga gibt es verschiedene Richtungen, sogenannte Pfade. Die im Westen beliebteste Form ist Hatha Yoga, die Richtung, die wir auch bei unserer Yoga-Stunde mit Beat Niklaus (64)praktiziert haben. «Hatha» bedeutet Kraft oder Gewalt, ausserdem bedeutet «Ha» Sonne und «Tha» Mond. Beim eher körperbetonten Hatha Yoga sollen die Gegensätze in Einklang gebracht werden. Dazu praktiziert man «Asanas» (Körperübungen), Pranayamas (Atemübungen) und Meditation. gjo/ans

Beitrag von:

Annina Reusser (29)

Studentin & Journalistin. Ich interessiere mich für Menschen und das Weltgeschehen im Grossen wie im Kleinen.

Gaby Jordi (72)

Kaufmännische Angestellte, pensioniert. Versucht stets, sich ein Stückchen Himmel über ihrem Leben freizuhalten.

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