2.8 Millionen Tonnen frische Lebensmittel landen in der Schweiz jährlich im Müll, das sagt das Bundesamt für Statistik. Und jeder Mensch braucht im Jahr 125 Kilogramm Kunststoff. Dass dies ein grosses Problem für die Umwelt ist, darin besteht Einigkeit. Doch wie kann Foodwaste, wie kann Müll vermieden werden? Und wie funktioniert Recycling wirklich? UND Generationentandem lädt zum Thema «Müll» zum Generationentalk.






Karin Spori (33), Biologin und Umweltberaterin, «Essen macht uns glücklich – jeden Tag aufs Neue. Grund genug, Essen nicht zu Müll werden zu lassen.»

Jacques Ganguin (60) war 20 Jahre Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft beim kantonalen Gewässerschutzamt – seit 2016 ist er der Vorsteher. Er ist zudem Präsident der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz.

Schwerpunkt: «Müll»
Im Vorfeld des Generationentalks haben sich «Generationentandems» ebenfalls mit dem Thema «Müll» auseinandergesetzt. Begleitet haben ehrenamtliche Reporterinnen und Fotografen etwa Müllmänner bei ihrem frühmorgendlichen Dienst oder No-Food-Waste-Projekte. Die Reflexion über die Entstehung von Müll war ergiebig, zahlreiche Beiträge sind für die 30. Ausgabe des Magazins von UND Generationentandem entstanden.null
Lokaler Partner
Der Generationentalk fand im Restaurant Provisorium46 in Bern statt. Dies ist ein Begegnungsort für alle, wo junge Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite arbeiten. Es ist auch ist auch ein Inklusionsprojekt von Blindspot – Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz. Die Organisation strebt eine inklusive Gesellschaft an, d.h. eine Gesellschaft in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann. www.provisorium46.ch, www.blindspot.ch.
Der nächste Talk: Guggisberglied
27. August 2019, 19 Uhr, Dittligmühle,
Mühle 3, Forst-Längenbühl