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Schokolade gegen Panzer?

«Toblerones» werden die Panzersperren in der Nähe von Nyon genannt. Die Wanderung entlang dieser Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg lässt uns reflektieren.

Dienstag, 24. Mai 2022 Heinz Gfeller (73)
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Les Toblerones: Plötzlich tauchen sie im Wald auf. – Bild: Heinz Gfeller

Stille Tage am Genfersee. Wir folgen einer Empfehlung des Tourismus-Büros von Nyon: Wandern Sie den «Sentier (Weg) des Toblerones» ab, einige Stunden vom Jurafuss dem Bach entlang bis hinunter zum See. Toblerones? Eine Zackenreihe, eine Art Gebiss. Und ein Abbild unseres gebirgigen Landes.

Tatsächlich tauchen sie aufs Mal im Gehölz auf – getarnt, weil von Moos, von Efeu überwachsen. Frisches Grün, nur gelegentlich der nackte Beton. Je weiter wir gehen, desto dichter stehen sie; ein Stück weit gar als Doppelreihe von Spitzzähnen. Panzersperren aus dem Zweiten Weltkrieg.

Im Doppel: zwei Reihen spitzer Zähne. – Bild: Heinz Gfeller

Hier liegt das Dorf Vich. Hier ist nicht Mariupol. Mariupol ist weit weg.

Hier sind offenbar Panzer erwartet worden – russische gar? –, aber nie gekommen. Und wir sind überzeugt, dass nie welche kommen werden. In der Ukraine sind sie gekommen, Sperren hin oder her.

Wir geben ihnen getrost einen Schokolade-Namen. Wir lassen sie stehen, wohl weil ihre Beseitigung zu aufwändig wäre. Vielleicht würden neuere Panzer sie sogar überrollen. Über was alles sind sie im Donbass gerollt? Auch scheinen Minen heute wirksamer – die man später, wenn’s der Krieg erlaubt, mühsam wieder wegräumt.

Um Vich herum grenzen die Betonblöcke jetzt Privatgärten ab; Villen stünden den Angreifern – von welcher Seite eigentlich? – im Weg. Um Mariupol wären das alles Ruinen.

Wirklich Toblerone – und hinten die heutigen Einwohner. – Bild: Heinz Gfeller

Beitrag von:

Heinz Gfeller (73)

ist pensionierter Seminar-/Gymnasiallehrer, Deutsch und Französisch, geht weiterhin gern seinen Spezialitäten nach, reisend, lesend, schreibend…

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