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Sozialer Fluch oder Segen?

Gehören Sie der Generation Facebook und Twitter an? Das Lebensalter spielt hierbei keine Rolle. Sind Social Media hilfreich, oder eher ungünstig für unser Leben? Sind sie nur eine Möglichkeit um Zeit zu vergeuden für ein wenig Unterhaltung?

Mittwoch, 06. September 2017 Tabea Arnold (30)
 Facebook  Twitter  WhatsApp  E-Mail
Social Media – schon lange nicht mehr nur für die Jungen. – Bild: Mariëlle Schlunegger

Teilst du nur, oder lädst du schon hoch? Ein Like hier, ein Kommentar dort. Schon ist eine Stunde vorbei. In den Medien ist täglich die Rede von Social Media – hier der twitternde Präsident, da ein neuer Hass-Post eines Wutbürgers. Wo wir uns auch gerade befinden, sollten wir irgendetwas auf Social Media teilen. Überall Werbungen, die uns auf Social Media verlinken wollen. Nur noch wenige sind nicht auf Social Media, so müssen wir quasi auch nachziehen, sonst haben viele das Gefühl den Anschluss zu verlieren. Am Anfang nutzten vor allem Jugendliche und junge Erwachsene Social Media. Doch es dauerte nicht lange und auch die Älteren entdeckten diese Welt für sich. Dies wiederum verschiebt die Jungen auf andere Plattformen wie Snapchat und Instagram.

Jeder Tweet, jedes Bild oder Video kann so möglicherweise um die Welt gehen.

Was sind Social Media? Medien sind immer sozial, da sie Mitglieder der Gesellschaft miteinander verbinden. In diesem Fall ist eine ganz besondere Gesellschaft, nämlich die virtuelle Gemeinde im Internet gemeint. Social Media sind alle Medien und Plattformen, die InternetnutzerInnen verwenden um zu kommunizieren. Die NutzerInnen können aktiv selber Medien produzieren. Man kann eine Videoaufnahme auf Youtube hochladen, sein Mittagessen auf Instagram, Ferienbilder auf Facebook zeigen. Andere können dann «gefällt mir» drücken, ihren Senf dazugeben. Jeder Tweet, jedes Bild oder Video kann so möglicherweise um die Welt gehen.

Zum Vernetzen und Lachen

Über das Internet verwenden viele mit aller Selbstverständlichkeit Hilfsmittel wie Doodle und Ähnliches, um gemeinsame Termine zu finden, um sich über Konzerte und Musiker zu informieren oder die neusten Nachrichten zu lesen. Dabei nutzen wir unbewusst Social Media wie Youtube und Facebook, welche uns die gesuchten Informationen anzeigen und Meinungen darüber kundtun.

Bild: Mariëlle Schlunegger

Wer mit dem Handy Nachrichten austauscht, ist ebenso dabei. Das Gute daran ist: Es gibt uns die Möglichkeit, mit weit entfernten Freunden in Kontakt zu bleiben oder alte «Schuelgspändli» zu finden und auf dem Laufenden zu sein, was in deren Leben so vor sich geht. Lustige Sache können geteilt werden, um jemanden zum Lächeln zu bringen. Aber man sollte es damit nicht übertreiben.

«Just in time»

Weiten wir den Blick etwas aus. Die Entdeckung Amerikas 1492: Damals brauchte es mehr als 100 Jahre, bis jedeR EuropäerIn wusste: Ein neuer Kontinent ist entdeckt. Das Attentat auf John F. Kennedy 1963: 90 Minuten dauerte es, bis 95 Prozent aller AmerikanerInnen informiert waren. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 setzte die Raumfähre des Raumschiffs Apollo 11 auf dem Mond auf: 600 Millionen Fernsehzuschauer sahen live, in Echtzeit, zu. Die Beschleunigung der digitalen Kommunikation führte zu etwas völlig Neuem: Ereignis und Berichterstattung fallen zusammen, die Distanz zum Ereignis und damit die Zeit zur Verarbeitung des Ereignisses fehlen weitgehend. Heute wird bis hundert Mal schneller kommuniziert, transportiert, produziert als vor 50 Jahren. «Just in time» heisst das Zauberwort; in diese Welt der massenmedialen Kurzfristigkeit sind die heutigen Menschen hineingeboren worden. Nirgends werden Neuigkeiten so schnell verbreitet wie auf Social Media. Jedoch ermöglicht dies auch die Ausbreitung von unzuverlässigen und falschen Informationen.

«Just in time» heisst das Zauberwort

Social Media bieten eine Kommunikationsplattform, an der sich jeder beteiligen kann. Leute wie du und ich können ihre Meinungen veröffentlichen und so Medien produzieren, und das gemütlich zuhause im Pyjama. Verschiedene Themen können besprochen, Fragen gestellt werden, interessante Diskussionen finden statt. Man verlässt auch die eigene soziale Blase. Das kann schockierend sein, doch hat man die Möglichkeit mit Leuten unterschiedlichen Alters oder politischer Richtung zu kommunizieren und verschiedene Ansichten zu einem Thema auszutauschen. Solange alle Respekt und Anstand halten, ermöglicht dies einen förderlichen Austausch. Doch auch viele fiese und gemeine Unterhaltungen werden in Social Media geführt. Man fühlt sich anonym, traut sich Sachen zu schreiben im Internet, die man nie laut einem Gegenüber sagen würde.


Die soziale Online-Welt. Ein Mini-Glossar

Instagram: Bringt alle FreundInnen zusammen um Fotos auszutauschen und Fotos zu entdecken.

Snapchat: Mit FreundInnen Nachrichten und Fotos austauschen, die nach 10 Sekunden wieder «verschwinden».
Twitter: Zwitschern von Kurznachrichten in 140 Zeichen.
Facebook: Das klassische soziale Netzwerk.
Youtube: Bekannteste Seite für Videos aller Art. Filmtrailer und ganz viele Katzenvideos. tar

Mehr zum Thema

Kommentar von Tabea Arnold (22): Social Media mal einfach abschalten

Kommentar von Annemarie Voss (72): Ist einfacher und schneller auch besser?

Tabea Arnold setzt sich mit Social Media auseinander. – Bild: Manuel Meister

Beitrag von:

Tabea Arnold (30)

Hat an der Universität Bern Chemie studiert und ist nun als Betriebschemikerin bei der Lonza tätig. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Jüngeren und Älteren zum Fussball und Jiu Jitsu.

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