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Auf der Suche nach dem Hafen

Ihre Zukunft ist zwar offen. Doch UND-Autorin sehnt sich nach einem sicheren Hafen.

Freitag, 23. Januar 2015 Sarah Hämmerli (32)Herbert Schweizer
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Bild: Herbert Schweizer
Sarah Hämmerli und Andreas Anderegg sprechen über die Zukunft.
Zwei Kolumnen über die Zukunft

«Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum» Das soll Winston Churchill gesagt haben. Trotzdem haben Sarah (22) und Andreas (73) ihre Zukunftsgedanken ausgetauscht und daraus je eine Kolumne über ihre Lebensziele für die nächsten 10 Jahre geschrieben. Zum Text von Andreas Anderegg.


Meine Perspektive – step by step vorwärts
Wenn ich meinen älteren Mitmenschen Glauben schenke, befinde ich mich gerade in einem der blühendsten Lebensabschnitte. Ich bin jung, habe das Teenageralter glimpflich überstanden, fasse langsam in der Arbeitswelt Fuss, und habe trotzdem ziemlich viele Freiheiten. Bis heute habe ich mir nie überlegt, wie viel Zeit mir wohl noch bleibt. Was vor mir liegt, erscheint mir nahezu unendlich lang. Vielleicht habe ich bisher einen knappen Viertel meiner Lebenszeit gelebt – vielleicht mehr, vielleicht weniger. Trotzdem habe ich das Gefühl, schon viel erlebt und einen Weg mit Höhen und Tiefen zurückgelegt zu haben. Im Vergleich zu meinem Gesprächspartner, der auf eine viel längere Zeitspanne zurückschauen kann, erscheint mir mein Bestand an Lebenserfahrung aber vernachlässigbar klein.

Zeit zu planen habe ich wohl noch einige. Obwohl ich schon die eine oder andere bedeutende Entscheidung, zum Beispiel bezüglich Studien- und Berufswahl, getroffen habe, sind viele grosse Fragen offen. Momentan fühle ich mich nicht fähig, für einen längeren Zeithorizont als ein Semester, konkrete Dinge im Voraus zu planen. Es ist vor allem die Feinplanung, bei der ich an Grenzen stosse.

Sarah Hämmerli
Sarah Hämmerli

Was will ich und was tue ich? In den nächsten zehn Jahren möchte ich das Jung- und Mobilsein geniessen. Einige meiner Träume, wie ein Auslandsemester oder eine mehrwöchige Rucksackreise durch einen anderen Kontinent mit meinem Freund oder einer guten Freundin, will ich möglichst frühzeitig verwirklichen. Gleichzeitig will ich mein Leben stärker in meine Hand nehmen – privat und beruflich meinen Platz finden. Ich will mir mehr Zeit nehmen, um wirklich über meine Wünsche und Ziele nachzudenken. Manchmal scheint es mir nämlich so, als würden sie im «Eifer des Gefechts» in den Hintergrund geraten. In zehn Jahren möchte ich meinen jugendlichen Elan und den unbeschwerten Lebensstil beibehalten haben. Trotzdem finde ich den Gedanken an etwas stabilere oder besser gesagt klarere Rahmenbedingungen mittlerweile durchaus erstrebenswert. Langsam aber sicher beginne ich nach einem sicheren Hafen Ausschau zu halten. In naher Zukunft könnte dieser Hafen aus eigenen vier Wänden für meinen Freund und mich und aus einer Festanstellung bestehen. Später würden dann ungefähr zwei Kinder unser Leben bereichern.

«Langsam aber sicher merke ich, dass ich Prioritäten setzen muss.»
«Langsam aber sicher merke ich, dass ich Prioritäten setzen muss.»

Was will ich nicht mehr? Obwohl man nie wissen kann, was einem das Leben bringt, möchte ich fortan meinen Planungshorizont öffnen und Entscheidungen viel bewusster treffen. Ich will mich stärker fragen, ob etwas nicht nur für den Moment, sondern auch für die längerfristige Zukunft für mich stimmt. Wie man sich bettet, so liegt man bekanntlich. Ob das immer zutrifft, sei dahingestellt, aber zumindest darüber nachdenken, wie man sich klugerweise betten könnte, kann nicht falsch sein. Dabei bin ich dankbar für Tipps und Ratschläge aus meinem Umfeld. Trotzdem möchte ich fortan wirklich meinen eigenen Weg gehen und mir Entscheidungen nicht mehr von anderen abnehmen lassen.

Mit wem? Es gibt mittlerweile viele Menschen, die mich bislang während einiger Zeit meines Lebens begleitet haben – und es kommen immer wieder neue dazu. Ich lerne spannende und ganz unterschiedliche Menschen an der Uni, bei der Arbeit und durch meinen erweiterten Freundeskreis kennen. Langsam aber sicher merke ich, dass ich auch hier Prioritäten setzen muss. Es ist unmöglich, alle guten Bekanntschaften aufrecht zu erhalten. In Zukunft möchte ich mir vor allem Zeit für meine Familie, meinen Freund und meine engsten Freundinnen nehmen – mit den Menschen, die in den letzten Jahren für mich da waren und mit denen ich die ganze Bandbreite der Emotionen schon einmal durchlebt habe. Sie sind meine Fixpunkte, die ich bei dem, was noch alles auf mich zukommt, nicht aus den Augen verlieren möchte.

Beitrag von:

Sarah Hämmerli (32)

studiert Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Regionalentwicklung. Beruflich befasst sie sich mit Tourismus und ist selber gerne Touristin.

Herbert Schweizer

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