Eine Vision: Millionen Tonnen Trauben werden gepresst, der Saft der Vergärung zugeführt – zum Beispiel für Wein. Was, wenn für einmal dieser Traubensaft auch für anderes benutzt würde. Mit diesem natürlichen Traubenzucker könnte man auch Traubengelee machen oder eingedickte Säfte. Speziell gefertigte Trauben – sogenannte «Zeltli» könnten als Notfallnahrung dienen. Letztere könnte sich als energiereiches Produkt von langer Haltbarkeit erweisen. Auch vom Flugzeug aus könnten sie überall verteilt werden.
Eine zweite Vision: Millionen Tonnen Kaffeebohnen werden um die halbe Welt geschippert, nur um dann geröstet als Kaffee in unseren Tassen zu landen. Was wäre nun, wenn man daraus auch Brot für die jeweiligen Anbauländer machen könnte? Das wäre dann fast so etwas wie das Manna aus biblischen Zeiten.
Der Schwerpunkt «Träume» beleuchtet die Redaktion von UND im Winter16.