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Oh, du grünes Kraut

Heute fallen nicht mehr alle Blätter und Blüten der Cannabis Pflanze unter das Schweizer Betäubungsmittelgesetz. Keine Droge erhitzt die Gemüter so sehr wie Cannabis. Wird sie in der Schweiz bald ganz legalisiert?

Sonntag, 18. November 2018 Tabea Arnold (31)
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Das umstrittene Kraut: Die Cannabis-Pflanze sorgt für grosse Diskussionen. (Bild: Walter Winkler / Pixabay)

Zur Berauschung greifen mit Abstand am meisten SchweizerInnen auf die illegale Substanz Cannabis zurück. Umgangssprachliche Bezeichnungen für dieses Pflanzenprodukt sind etwa «Gras», «Weed» oder «Marihuana».

Allerdings eignen sich nicht alle Sorten von Cannabis als Rauschmittel. Beispielsweise enthalten Nutzhanfsorten den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nur in kleinen, nicht «spürbaren» Mengen. Seit 2011 fallen Teile der Cannabis-Pflanze, die mehr als ein Prozent THC enthalten, unter das Schweizer Betäubungsmittelgesetz.

Die Cannabidiol-Welle

Als Hanfprodukte mit niedrigem THC-Gehalt legal wurden, herrschte Goldgräberstimmung. Über 600 Plantagen schossen schweizweit aus dem Boden und etliche Shops, die diese sogenannten Cannabidiol (CBD)-Produkte verkaufen, öffneten ihre Türen.

Zur Kundschaft gehören auch ältere Menschen, erzählt ein CBD-Ladenbesitzer auf SRF 1; diese kämen, um Produkte zu kaufen, welche Schmerzen lindern. Bei einer Legalisierung von THC winke den bestehenden Shops das grosse Geschäft. Ob Cannabis als Rauschmittel oder als Arzneimittel benutzt wird, ist nicht immer scharf abgrenzbar. Cannabis hat eine schmerzlindernde und entkrampfende Wirkung.

Heilmittel mit Cannabis-Wirkstoffen benötigen eine Zulassung. Das Bundesamt für Gesundheit kann Ausnahmebewilligungen für die medizinische Anwendung von verbotenen Betäubungsmitteln erteilen. Multiple-Sklerose-Betroffene benutzen das rezeptpflichtige Medikament Sativex, dass CBD und THC enthält, gegen Verkrampfungen.

Auswirkungen des Konsums

Der Rausch kann einen Wandel des Bewusstseins mit sprunghaftem Denken bewirken. Solche veränderte Wahrnehmungen sind in der Lage, sowohl positive als auch negative Empfindungen hervorzurufen. In der Regel wird das Gefühlsleben stärker wahrgenommen und es wird von einer positiveren Lebenseinstellung berichtet. Ein Gefühl innigerer Verbundenheit mit vertrauten Personen kann entstehen.

Andererseits mögen die Emotionen auch in Angst, Traurigkeit oder Misstrauen umschlagen. Bei häufigem Konsum besteht die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit. Auch Symptome einer leichten körperlichen Abhängigkeit können sich äussern; bei plötzlicher Abstinenz sind Schweissausbrüche, Hitze- oder Kälteschauer, Appetitlosigkeit und Gereiztheit möglich. Chronischer Konsum birgt die Gefahr von Realitätsverlust; Psychosen können ausgelöst werden. Das Kurzzeitgedächtnis kann über lange Zeit beschädigt werden, und die Motivationsfähigkeit kann ebenfalls abnehmen.

Legalisieren?

In der Debatte ums Kiffen sind die Fronten ziemlich verhärtet. Die einen halten die medizinischen Risiken für gering und setzen sich für eine Legalisierung der sogenannten weichen Drogen ein. Die anderen fordern, auch schon den Konsum von Haschisch mit drastischen Mitteln zu bekämpfen, um die in ihren Augen ernsten gesundheitlichen und sozialen Folgen einzudämmen. Entsprechend gespalten sind die Meinungen darüber, ob Cannabis die Anfälligkeit für andere illegale Drogen erhöht.

Beitrag von:

Tabea Arnold (31)

Hat an der Universität Bern Chemie studiert und ist nun als Betriebschemikerin bei der Lonza tätig. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Jüngeren und Älteren zum Fussball und Jiu Jitsu.

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