«Der Teufelsblitz» ist ein beliebtes Theaterstück, das 1989 sogar verfilmt wurde. Übersetzt wurde es in fast alle deutschen Dialekte wir Bayrisch, Hessisch, Elsässisch, Schwäbisch und Niederdeutsch. Die schweizerdeutsche Fassung für die Uetendorfer mundARTbühni ist von Laurenz Suter. Für die Regie wurde Daniel Nobs bereits zum zweiten Mal von der Uetendorfer Bühne engagiert, nachdem er bereits 2019 «Das Hotel zu den zweiten Welten» sehr erfolgreich inszeniert hat.
Ein Volksstück ist eine ernste Sache
Damit das «Volksstück» nicht zum Schenkelklopfer wird, muss das Stück und die Schauspieler:innen ernst genommen werden, erklärt Daniel Nobs seine Vorgehensweise. Marlis und Hugo führen ihrem Onkel Jakob nicht nur aus Nächstenliebe den Bauernhof, sie sehen sich als berechtigte Erben.
Die legitime Erbin Bärbel, Enkelin des Hofbauern, studiert Medizin und wird wohl kaum Interesse haben für die Arbeit in Stall und Hof. Er ist bereit das Testament zu ändern, erleidet aber kurz vor der Testamentsänderung einen Herzanfall.
Marlis und Hugo wollen sich mit dem Verlust des vermeintlich ihnen zustehenden Hofes nicht abfinden. Sie verleiten den Knecht Michel, sich dem Notar als Bauern auszugeben, um ihr Ziel zu erreichen. Aber Jakob erwacht überraschenderweise wieder, und es kommt, wie es kommen muss …
Es spielen:
Jakob: Laurenz Suter
Michel: Andreas Otti
Marlis: Isabella Zbinden
Hugo: Andreas Stettler
Bärbel: Emely Stettler
Sigi: Corina Frehner
Notar: Walter Hodler
Der Teufelsblitz
Wann: 7.–24. März 2024
Uhrzeit: Do–Sa um 20 Uhr, So um 17 Uhr
Wo: Alte Oele Thun
Tickets: Abendkasse (1 Stunde vor der Vorstellung) oder im Vorverkauf.