Zu Beginn des 4. Treffens verteilt Silvia Zimmerman, Lehrerin, die gedruckte blaue Ausstellungskarte. Auf der Vorderseite steht in der Ideenblase «GEDANKEN SAMMELN» und in der Wolke unsere Vornamen. Auf der Rückseite stehen wichtige Daten: die Ausstellungsdauer, Kurzführungen im Dialog mit den Ausstellungsmachern und eine Matinée, gestaltet durch uns. Wir freuen uns auf die Gäste.
Auch während dem 4. Treffen arbeitet ständig eine Kinder- und Seniorengruppe im ENTER-Ausstellungsraum des Kunstmuseums. Wir sehen zum ersten Mal die ausgewählten Bilder zum Thema «Von Thun nach New York» im Original. Jetzt wird es spannend. Unsere gesammelten Gedanken nehmen Formen an, werden sichtbar. Viele Fragen suchen Antworten. Wie gestalten wir die Ausstellung? Wo hängt das erste, wo das letzte Bild? Stimmt die Bilderauswahl noch? Welche Bilder stellen wir aus? Gibt es solche, die zu gross sind? Gibt es solche, die zu der Reisegeschichte nicht mehr passen? Wie sieht die Reihenfolge aus? Wie sind die Bilder an den Ausstellungswänden zu platzieren?
Die Fragen zeigen: die gesammelten Gedanken lassen sich nicht so einfach ordnen. Wir schaffen es mit Bravour und sind stolz auf das Ergebnis. Viel dazu hat Sara Smidt, Projektleitung Kunstmuseum Thun, auch mit ihrer wertschätzenden und einfühlenden Begleitung beigetragen
Zum Schluss bereiten wir uns auf den Ausstellungsfinish vor. Wie wollen wir unsere Reisegeschichten präsentieren? In der Mitte des Raums steht ein weisser Sockel. Wir sammeln Ideen für die Gestaltung des Sockels. Wie binden wir die Ausstellungsbesucher ein? Eine Idee ist, einen Koffer auf den Sockel stellen. Die Besucher können ihre Gedanken drauf anstecken oder einlegen.
In der Kunstküche weisselten die Kinder ihre vorbereiteten Leinwände. Dies muss man tun, damit der Stoff eine gute Grundierung hat und die aufgetragenen Farben besser leuchten.