Am vergangenen Sonntag lud «und» Generationentandem zum Café drunter & drüber mit Besuch der Ausstellung EXTRAORDINAIRE ein. Kunstvermittlerin Olivia Notaro führte die 30 BesucherInnen durch die Ausstellung EXTRAORDINAIRE, die Werke aus psychiatrischen Kliniken zeigt. Menschen, welche um 1900 herum in solchen Institutionen lebten, schufen ihre Werke mit Hingabe und grosser technischer sowie künstlerischer Kompetenz. «Deshalb», so Olivia Notaro, «sprechen wir hier in dieser Ausstellung nicht von PatientInnen, sondern von KünstlerInnen». Beim anschliessenden Zmittag in der Kunstküche mussten zwei Kilogramm Spaghetti sowie vier Liter «Cinque-P-Sugo» daran glauben.
Hast du Interesse, die Ausstellung auch zu sehen? Noch bis zum 19. Mai 2019 ist EXTRAORDINAIRE im Kunstmuseum Thun zu bestaunen.
Zu jedem Werk, zu jedem Menschen dahinter gibt es eine Geschickte zu erzählen: Gebannt lauschen die BesucherInnen Kunstvermittlerin Olivia Notaro. – er«Birds» von der New Yorker Künstlerin Ida Applebroog, die selber auch einen Psychiatrie-Aufenthalt hinter sich hat. Es gab ausdrucksstarke Werke zu bestaunen. – Bild: erEinzelne Werke zeigen, wie die KünstlerInnen in der Klinik versuchten, sich ein Stück Individualität zu bewahren. – Bild: Elias RüegseggerBegrüssung durch die Organisatorin von «und» Generationentandem sowie durch Olivia Notaro. – Bild: erKritischer Generationendialog – auch das darf sein. – Bild: erAuch in Glasvitrinen gab es allerlei Werke zu bestaunen. – Bild: er Elias Rüegsegger dokumentierte den Anlass fotografisch – und nutzte dabei allerlei Stilmittel, wie zum Beispiel den grossen Spiegel. – Bild: erSo viele Eindrücke machen hungrig: Regula und Livia sorgten dafür mit Spaghetti und «Cinque-P-Sugo» vor. Dabei durften auch Prezzemolo (Petersilie) und Parmigiano (Parmesan) nicht fehlen. – Bild: er