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«Kopfgeburten» im Museum für Kommunikation

Ein Telefongespräch, eine Verabredung und schon begegnen sich zwei Menschen, die sich nicht kennen. Claudia Heiniger ist in ihrer Freizeit Museumsführerin von TIM TAM, einem Verein, der Menschen in Kontakt bringen möchte.

Donnerstag, 29. Juli 2021 Telsche Keese (85)
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Während wir uns schwatzend auf dem roten Teppich des Eingangsbereichs erzählen, wer wir sind, animieren uns die seitlichen Videoszenen ständig, Splitter aus unserem Leben zu erzählen. Wir verlieren uns aber nicht. Meine Begleiterin führt mich zu einem ihrer Lieblingsstücke, einer eleganten leuchtend roten Design-Schreibmaschine. Ich suche nach einem kolossalen Rechner der ETH von 1953. Zuletzt stehen wir vor Fotos der Schweizer Postgeschichte aus den 40er-Jahren. Da ist z. B. das Foto von «Pöstlern», den vertrauenswürdigen Boten sorgfältiger PTT-Dienste, wir schmunzeln.

Uns interessieren aber die flotten Pöstlerinnen in einer vergnügten Formation. Wir amüsieren uns, lachen über ihre Kleidung, und plötzlich erwächst aus unseren Köpfen eine kleine Blüte der Fantasie: Wir erfinden unsere eigene Geschichte dazu. Wir versetzen die Szene in eine «Best Model Show» und taufen sie: «Besuch bei einer feschen Truppe». Ein neues «Ausstellungsstück» ist geboren im «TIM TAM Musee Imaginaire», ein Dokument lebenslustiger Kommunikation von mir zu dir.

Ausgangsbild für eine Geschichte, Kopfkino und Pösterlinnen im Museum.

Besuch bei einer feschen Truppe

Wer ist die schönste Pöstlerin im ganzen Land und wer die schnellste?

Wer bringt die Post so richtig nett zum Kunden?

Hier haben wir die Kandidatinnen, jede sieht sich schon als Siegerin.

Doch wir von der Moderation bemerken da einige Schwachstellen, vor allem in der Ausstattung.

Elsa, ganz rechts im Bild, wird mit diesen unpassenden Sandalen nicht weit kommen. Unsere Favoritin ist auffallend modisch gekleidet, ja, blütenreich, sie fällt auf. Ihr schräg aufgesetzter Hut lässt Professionalität erahnen, und die perfekte Länge ihrer Jupe zeugt von angepasster Redlichkeit.

Soeben hören wir, dass es nun losgeht. Wir sind sehr gespannt, wer macht dieses Jahr das Rennen?

Meine Damen und Herren, wir sind zurück bei Ihnen. In nur wenigen Sekunden dürfen wir Ihnen die Siegerin bekannt geben. Hoppla, was ist los … Wer ist die glückliche Siegerin? Unsere Favoritin? NEIN, NEIN; es ist die Zierlichste von allen, … tritt sie bescheiden aus der Reihe hervor, es ist Helvetia, sie trägt den Lorbeerkranz nach Hause. Sehen Sie nur wie mustergültig sie ihre Posttasche umgehängt hat, sie ist sich der teuren Fracht darin bewusst, und wie hübsch sie ist.

Wir gratulieren.

Anzusehen auch unter www.tim-tam.ch/de/home, wo es auch noch viele weitere Geschichten von anderen Tandems hat. Viel Zeit war nicht, 90 Minuten waren schnell vergangen, aber wir hatten Spass zusammen, und darauf kam es an.

Telsche und Claudia gemeinsam im Museum als TiM. – Bild: UND

«TiM – Tandem im Museum» bringt Menschen aus unterschiedlichen Generationen oder Lebenswelten im Museum zusammen. Zwei Personen gehen ins Museum, wählen ein Objekt, erfinden dazu eine Geschichte und stellen diese auf die Plattform «Musée imaginaire Suisse». Diese Aufgabe aktiviert, spornt an und motiviert, verbindet analog und digital.

Möchtest du selbst TiM-Guide werden, oder mit einem TiM Guide ins Museum gehen, dann kannst du dich hier anmelden:

https://www.tim-tam.ch/de/anmeldung

Beitrag von:

Telsche Keese (85)

Sie schreibt und dichtet, war Lehrerin für Französisch und Englisch, Deutsch als Fremdsprache. Langjährige Leitung eines Kulturclubs für Frauen von Dozenten der Uni Bern. Aktive Grossmutter, nimmt alles nicht so schwer.

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