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Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt – eine Vorschau auf ein Generationentheater

Nicht alte und junge Menschen spielen Theater, sondern zwei junge Schauspieler und eine junge Schauspielerin spielen alt und jung. Das tönt komplizierter als es ist.

Montag, 12. März 2018 Annemarie Voss (74)
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Grégoire Gros. – Bild: Raphael Hadad

Der Schiffbau ist gross und auch laut. Für unser Gespräch treffen wir uns im Foyer, dort wird aber gearbeitet und andere treffen sich auch zum Gespräch. Schwierige Bedingungen, aber gute und lockere Stimmung. Das Interesse am Generationentandem ist gross und ich erzähle, was wir so machen. Ich  meinerseits will Informationen zu den Tätigkeiten der Personen und zur Arbeitsweise und Motivation des Regisseurs Theo Fransz.

 

Um 19:00 Uhr erhalte ich die Möglichkeit zu einem Einblick in die Inszenierung des Stücks. Momentan wird an der Mitte des Stücks gearbeitet. Die letzte Szene ist erst vor ein paar Tagen fertig geschrieben und Geprobtes kurzfristig umgestellt worden. Wann die Vorhänge ziehen und warum steht der Stuhl jetzt am Tisch? Die einfachsten Handlungen müssen begründet und gefühlt werden sowie logisch daherkommen. Auch eine kleine Kostprobe der Musikeinspielung ist zu hören, die aufzeigt, wie wichtig das Timing der SchauspielerInnen sein wird.

Trotz fehlendem Beginn wird klar, dass sich da zwei Jungs begegnen, die gleichzeitig Vater und Sohn sind. Die Oma ist gleichzeitig auch die Mutter, aber sie scheinen aus ihrer jeweiligen Zeit gefallen zu sein. Sie begegnen sich, bemerken Ähnlichkeiten, erkennen sich aber doch nicht. Das jedenfalls ist meine Interpretation. Alles ist sehr spannend und ich freue mich auf den Premierenbesuch am 14. März zusammen mit Mara Brügger. Bald ist also hier bei «und»-online mehr darüber zu lesen.

Der Autor Theo Fransz. – Bild: Toni Suter/ T+T Fotografie

Darum geht es im Stück

So wird das Stück angekündigt: Die Welt von Moritz steht plötzlich Kopf. Seine Grossmutter Mathilde bereist fremde Städte. Seinem Vater Fabian begegnet er auf Schritt und Tritt. Und er entdeckt, dass Alois in Mathilde verliebt war, aber auch der Vater seines Vaters ist. Überall scheinen Geheimnisse verborgen zu sein. Moritz entwickelt detektivisches Fingerspitzengefühl, um ihnen auf die Spur zu kommen. Was aber, wenn man merkt, dass jemand nur die halbe Wahrheit erzählt? Und was kann man tun, wenn man manches gar nicht wissen will? Der holländische Autor und Regisseur Theo Fransz («Rosas Schuh», «Hirte und Schaf») begab sich mit seinem Spielerensemble auf die Suche nach verzwickten Familiengeheimnissen. Drei Generationen untersuchen, wie es sich leben lässt zwischen Schicksal und Selbstbestimmung.

Einblick in die letzten Proben: Grégoire Gros, Lina Hoppe. – Bild: Raphael Hadad
Grégoire Gros, Lina Hoppe und Daniel Kuschewski. – Bild: Raphael Hadad

Mehr Informationen zum Stück.

Beitrag von:

Annemarie Voss (74)

Seit 2008 pensioniert, Beiständin bei zwei Männern, Mitglied bei den SchlossSpielen Thun, Radio60Plus und der Zytbörse.

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Eine Antwort auf “Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt – eine Vorschau auf ein Generationentheater”

  1. Hans Jampen 13.03.2018
    Antworten

    Sehr spannende, nicht alltägliche Idee

    13.03.2018 at 15:32

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