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Generationentandem im Atelier – 
ein Film, der zum Herzen spricht

Herr Urgesi ist ein älterer distinguierter Herr und versteht sein Handwerk: Die Massschneiderei. Ly-ling Valaysame, eine junge, temperamentvolle Designerin, möchte eben dieses Handwerk von ihm erlernen. Der Film «Ly-ling und Herr Urgesi» behandelt die Zusammenarbeit von Jung und Alt – eine Filmkritik.

Mittwoch, 23. Oktober 2019 Erika Kestenholz (75)
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Ly-ling Valaysame und Cosimo Urgesi im gemeinsamen Atelier. – Bild: zvg

Der Film «Ly-ling und Herr Urgesi» beginnt mit dem Umzug von Herrn Urgesi ins Atelier von Ly-ling. Sie hatte ihn an seinem vorherigen Arbeitsplatz oft besucht und ihm bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Anrühren durfte sie nichts. Die beiden möchten ab jetzt zusammenarbeiten, wobei ihre Vorstellungen von dieser Kooperation nicht ganz übereinstimmen. Was sie verbindet, ist sicher der Migrationshintergrund. Herr Urgesi wurde in Apulien geboren. Schon als Elfjähriger begann er im Schneideratelier seines Vaters zu arbeiten. Er wanderte als junger Mann in die Schweiz aus.

Ly-lings Eltern flüchteten während des Vietnamkriegs aus Laos nach Thailand, als Boat People. Ly-ling wurde in der Schweiz geboren und wuchs im Appenzellerland auf. Sie absolvierte das Textilgymnasium in St. Gallen und studierte in Paris Designerin. Danach kreierte sie ein eigenes Label in Damenmode.

Mit kritischem Blick: Wie breit soll der Kragen sein? – Bild: zvg

Generationenkonflikt?

Sie diskutieren über Schulterlinien und Kragenbreiten. Er: «Ich habe es so gelernt und so ist es richtig.» – Sie: «Die Kunden wollen breitere Kragen und ich will, dass sie zufrieden sind.» In einer grösseren Diskussionsrunde, an der der Partner von Ly-ling und der Sohn von Herrn Urgesi teilnehmen, bemerkt er: «Ich will nicht korrigieren, nur helfen! Sie muss lernen.» – Sie: «Er sollte auch bereit sein zu lernen.»
Der Konflikt zwischen ihnen spitzt sich zu, als sie einen Anzug ganz selber zuschneiden und nähen will. Er soll sie nur beraten. Das fällt ihm schwer, denn sie hat nur selten Zeit und kann die abgemachten Termine nicht einhalten. Nach einer Auseinandersetzung kommt das grosse Schweigen, das etwa eine Woche andauert. Nun ja, der Film endet nicht traurig. Dafür schätzen und respektieren sich die zwei zu sehr…

Und der Regisseur?

Begleitete die Protagonisten eineinhalb Jahre: Regisseur Giancarlo Moos. – Bild: Erika Kestenholz

Dem Regisseur Giancarlo Moos sind die Protagonisten seines Dokumentarfilms ans Herz gewachsen. Er hat sie eineinhalb Jahre lang begleitet. Nichts ist gestellt, keine einzige Szene wiederholt. Die Schneidearbeiten dauerten ein ganzes Jahr. Entstanden ist ein berührender Film.

Jetzt im Kino
Vorstellungen: Weitere Aufführungen im Kino Rex in Thun. Ganzes Programm auch in weiteren Städten: hier.

Beitrag von:

Erika Kestenholz (75)

Sie war Lehrerin und Familienfrau, pflegt Altbewährtes wie Musik, und ist offen für Neues.

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