Die Thuner Schlossspiele wagen sich an den Parzival in der Fassung von Lukas Barfuss. Luzius Engel hat das Stück für Mundart bearbeitet.
Am Freitag, 9.9. ging auch eine Gruppe von UND das Stück Parzival ansehen. Hier die besten Bilder des Abends von Manuel Meister.
Stimmungsbilder aus der alten Schadaugärtnerei
Annemarie Voss hat eine Aufführung besucht und konnte hinter den Kulissen mit den SchauspielerInnen sprechen. Ihr Beitrag erschien auch bei Radio 60 Plus. Annemarie Voss war selber auch lange bei den Thuner Schlossspielen aktiv. Sie hat diverse Stücke für Mundart bearbeitet.
Die Geschichte
Parzivals Vater ist im Kampf gefallen, nun will die Mutter verhindern, dass er Ritter wird und enthält ihm die Welt vor. Nur mit ihr und zwei Bauern wächst er in der Wildnis auf. Es kommt, wie es kommen muss: Parzival begegnet Rittern von der Artustafel. Er will werden wie sie, verlässt die Mutter und zieht in die Welt. Er ist ein Tor, ein Narr, naiv und rücksichtslos, der sich nimmt was er will. Er lernt schnell, passt sich an, kämpft, liebt, siegt. Da taucht wie aus dem nichts die Gralsburg auf, doch er stellt die entscheidende Frage nicht.
Die SchlossSpielen Thun machen sich mit Parzival auf die Suche nach dem heiligen Gral und verwandeln die alte Schadaugärtnerei in einen Irrgarten, der die Welt bedeutet.