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So klingt die Nacht: 36 mal Nachtmusik!

Lieder und Klänge begleiten die Menschen seit Urzeiten in allen Lebenslagen und zu allen Zeiten. UND lädt ein zu einem kleinen – völlig unrepräsentativen – Streifzug durch die musikalische Nacht, in verschiedene Epochen und Länder. Höre rein!

Dienstag, 10. Oktober 2017 Irène Sprenger (73)Angela Wagner (30)
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36 Hörbeispiele zu den schönsten Nachtmusikstücken findest Du weiter unten im Beitrag.


Der Tag und die Nacht waren längst da, als die Menschen kamen. Zu Beginn waren ihre Nächte noch richtig dunkel – erhellt höchstens durch Mond, Sterne; kurzzeitig durch Blitze. Die Geräusche, die unsere Vorfahren nachts hörten, stammten zuallererst von der Natur; Wind und Donner, Wasser, tierische und menschliche Laute. Später kamen das Feuer und einfache Instrumente hinzu. Zu den ersten musikalischen Klängen der Menschheit dürften Rhythmen und einfache Melodien gehören, die Kindern das Einschlafen erleichtern sollten.

Wie klingt die Nacht? – Bild: Angela Wagner

Über tausende von Jahren sind seither in aller Welt und in allen Sprachen solche Lieder entstanden. Das bekannte Gedicht «Guten Abend, gut’ Nacht» von 1808, vertont von Johannes Brahms, dürfte viele von uns durch die Kindheit begleitet haben. Schon frühe Kulthandlungen wurden rhythmisch und gesanglich unterstützt; in vielen Religionen drückt heute noch sakrale Musik Spiritualität aus und vermittelt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Überall sind Nacht und Dunkelheit präsent, oft stehen sie auch für schwierige Zeiten oder den Tod.

Von der Wiege bis zur Bahre

Sämtliche Bereiche menschlichen Er-Lebens werden gleichermassen von Musik begleitet und in ihr abgebildet. Gerade auch Nächtliches. Es gibt Musik für religiöse und weltliche Feierlichkeiten, solche, die Liebeswerben unterstützen, Mut machen oder Trost spenden soll. Viele Lieder, Balladen, Opernarien erzählen ganze Geschichten, besingen Romantik und Heldentaten, zwielichtige Geschehnisse. In unzähligen dieser Musikstücke erklinen Bezüge auf die Zeit «zwischen Tag und Morgen» (Kriminaltango, 1959).

Abend- und Nachtmusik früher und heute

Im Barock entstanden die ersten Nocturnes, meist instrumentale Musikstücke; in der Romantik folgten die berühmtesten, beginnend bei Komponisten wie John Field oder Frédéric Chopin. Bis heute wurden bereits unzählige solcher Musikstücke zur Nacht komponiert. Seit dem 17. Jahrhundert entstand zudem auch eine Vielzahl von Serenaden (Abendständchen). Zur Melodie von Mozarts kleiner Nachmusik gibt es von Georg Kreisler einen köstlich ironischen Liedtext, der das Konzertpublikum ins Visier nimmt.

Bild: Angela Wagner

Volkslieder, Kirchenmusik, Spirituals, Klassik, Opern, zeitgenössische Musik, Jazz, Schlager, Chansons oder Rock und Pop – keine Musikrichtung ohne die Verheissungen, Geheimnisse oder Schrecken der Nacht. So wie alle Geräusche individuell und situationsabhängig eher als angenehm oder störend empfunden werden können – man denke an den Glockenschlag der Turmuhr –, unterscheiden sich die Geschmäcker, was die Musik und somit wohl auch unsere kleine Auswahl betrifft.

Bild: Angela Wagner

In jedem Fall möchten wir hier nicht gleich «Atemlos durch die Nacht» unterwegs sein wie Helene Fischer, sondern vielmehr dazu anregen, eigenen musikalischen Erinnerungen nachzuspüren.

Schlaflieder, Nocturnes

Nocturnes (John Field 1782-1837)

Au clair de la lune (franz. Volkslied, 18. Jh.)

Wiegenlied (Johannes Brahms 1833-1897)

Serenaden (Max Bruch 1838-1920)

Good Night Ladies (Folk Song 1867) (Lou Reed 1972)

Dorma bain (Volkslied Rumantsch):

Serenata (Toto Cutugno 1985)

Gut Nacht Elisabeth (Patent Ochsner 2008)

Night (Ludovico Einaudi 2015)

Liebe, Geselligkeit, Mutmacher

Unser Leben gleicht der Reise (Beresinalied 1823)

A hard days night (The Beatles 1964)

Nights in white satin (The Moody Blues 1967)

Ich bring dich durch die Nacht (Reinhard Mey 2000)

Nacht mit Diär (Sina 2001)

Au clair de la lune (Hadi Daou 2017)

An Oíche (Anúna 2003)

Einsamkeit, Angst, Moritaten

Die Nacht auf dem kahlen Berg (Mussorgsky 1886)

Shtil di nakht is oisgeshternt (Widerstandslied, Glik 1942)

Kriminaltango (Hazy Osterwald 1959)

Die Moritat vom Frauenmörder Wurm (Georg Danzer 1978)

Moonlight Shadow (Mike Oldfield 1983)

Im letschte Tram (Polo Hofer 1985)

Dormi Amore (Adriano Celentano 2007)

Eblouie par la nuit (Kids United 2016)

Kirchenlieder, Spirituelle Musik

O Holy Night (Minuit Chrétien, Adolphe Adam 1847)

Die Nacht ist vorgedrungen (Klepper/Petzold 1938)

http://www.youtube.com/watch?v=XwS–q6yAs4

Dans nos obscurités (TAIZÉ-Lied 1998)

Nuit (Bruno Coulais Film «Les Choristes» 2004)

All Night (Alvin Darling 2005)

Native American Nights (Niall 2010)

Dunkelheit bedeckt alle Völker der Welt

Jazz-Standards, instrumental und vocal

Night and Day (Cole Porter 1932) Diana Krall

A Night in Tunesia (Dizzy Gillespie 1942) Miles Davies & Charlie Parker

Lost in the Night (Duke Ellington 1959)

https://www.youtube.com/watch?v=KGAV6XvPVz0

Quiet nights of quiet stars (Antonio Carlos Jobim 1960) Sarah Vaughan

Blues at Midnight (BB King 1962)


Nacht

Zeit der Ruhe – oder doch nicht? Was wir alles in der Nacht tun. Das ist der Schwerpunkt von UND im Herbst 2017.  Willst Du mehr erfahren? Klicke einfach hier.

Bild: Ruedi Gerber

Beitrag von:

Irène Sprenger (73)

wollte Tierärztin werden, studierte stattdessen Heilpädagogik und Logopädie. Sie ist fasziniert von Sprachen und spielt, lacht und kocht gern.

Angela Wagner (30)

studiert Kulturwissenschaften und Geschichte. Sie erzählt aber lieber praktische als universitäre Geschichten und pflegt deshalb die Radio- und Filmkultur.

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kulturmusikSchwerpunkt Nacht

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One Response to “So klingt die Nacht: 36 mal Nachtmusik!”

  1. Jürg Krebs 09.11.2017
    Antworten

    Wunderbar, all die viele schöne und interessante Musik. Danke für die grosse Arbeit, die damit verbunden war. Dass ich die Noten mitlesen konnte bei den Klavierstücken, war super.

    09.11.2017 at 09:32

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