HundehalterInnen halten sich dank ihrem Vierbeiner physisch und geistig fit. Allein das Aufsammeln des Hundekots erspart den Gang ins Trainingscenter.
Es ist allgemein bekannt, dass HundehalterInnen den Kot ihrer vierbeinigen Gefährten mit Hilfe eines Plastiksäckleins in einem Robidog-Kasten entsorgen müssen. Damit wir Pensionäre fit und dazu noch ausgelastet sind, schaffen wir uns nach dem Arbeitsleben am besten einen Doggy an; das ständige Bücken, das Suchen nach den Entsorgungsmöglichkeiten, sprich den Robidogs, hält fit und ist zu empfehlen, insbesondere gegen Rückenschmerzen.
Der Hund hält einen auch anderweitig ständig auf Trab – morgens muss er früh raus – will man verreisen, muss ein Plätzchen gesucht werden usw. Oder dann fehlt wieder mal das Futter – einkaufen hält fit! Unterwegs trifft man auf andere «Hündeler» – das «Konzert» und möglicherweise die gegenseitigen Attacken können den Puls beschleunigen – das hält fit! Und wer weiss, vielleicht gerät man sich ja ab und zu mal mit einem andern Hundehalter in die Haare – wenn sich dann die Hundchen ineinander verbeissen und die Hundehalter sich entsprechend «abtasten», steigert das die Fitness enorm.
Heutzutage ist dies jedoch nicht mehr so akut, wie zu früheren Zeiten – es gibt Welpenkurse, in denen die Frauchen und Herrchen lernen, wie mit einem Hund umzugehen ist – auch das hält fit, insbesondere, wenn man den Hund zu Fuss hin- und zurückbringt, statt mit dem Auto.
Wenn der Hund…
Aber damit noch nicht genug der Fitness: Sieht der Hund eine Katze, kann das zu dynamischen Szenen führen, welche zur Fitness beitragen (Puls). Geht er einem Jogger an die Waden, kommt die Haftpflichtversicherung zum Tragen – die Eingabe der Formulare hält geistig fit!
Ist man erschöpft, einsam, depressiv, tröstet der Vierbeiner darüber hinweg. Man spart damit den Gang zum Doktor. Leidet der Doggy – so kompensiert man das mit einem Gang zum Tierarzt.
Aber: Gleitet man in einem Hundekack aus, kann das die Fitness beinträchtigen (Gips…).