Wer kennt ihn nicht, den unangenehmen Moment der peinlichen Stille – wenn sich scheue Blicke kreuzen, wenn du nach dem schlauen Einstieg suchst? Wir haben Junge und Alte gefragt: Wie brichst du das Eis?
Sonntag, 19.04.2020
«Tipps zum Eisbrechen? Dazu brauchst du eine Visitenkarte mit einem «du bist mir sympathisch ;-)» auf der Rückseite. Oder du nimmst ein Stück Eis und zerbrichst es mit einem lauten Knacksen vor der anderen Person – dann kannst du mit der gesamten Wahrheit und all deinen Fragen herausrücken!»
Lisa (21)
«Ich breche es nicht, ich nehme meine CNC- Maschine in die Finger und fräse eine Eisskulptur daraus».
Samuel (18)
«Mit einem «Hey» und vielleicht noch ein «du siehst sympathisch aus» breche ich das Eis.»
Lars (15)
«Ich schaue das Eis ganz streng an und es zerbricht von selbst… aus Respekt!»
Serafin (18)
«Ich hole mir einen Pinguin mit Übergewicht.»
Manuel (25)
Unverblümt
«Ich komme viel zu spät, der Vortragende im Hörsaal wird endlos eingefühlt. Ich warte vor der Tür mit einer Frau und sag zu ihr gewendet: «Dieser Professor hört sich so gerne reden! Soll endlich aufhören!» Sie erwidert: «Das ist mein Mann!»»
Telsche (82)
«Klimaerwärmung natürlich!»
Annina (25)
«Zu dem Thema fällt mir ein sehr cooles Zitat aus dem Lied «Wendy Clear» von Blink-182 ein: «I’d play with fire to break the ice».
Maurizio (20)
«Mit einer gesunden Prise Humor. Und einem Schlaghammer.»
Luca (20)
Bitte recht freundlich:
«Manche Menschen schauen beim Warten stur vor sich hin. Tritt heran und frag aufmunternd: «Suchen Sie etwas?»
Telsche (82)
«Mit einem gewinnenden Lächeln breche ich das Eis!»
Erika (71)
«Wenn ich jemanden zum wiederholten Mal treffe, erinnere ich mich oft an den Namen und vielleicht noch an den Geburtstag der Person. Diesen Informationsüberfluss teile ich natürlich mit meinem Gegenüber. Somit nehme ich ihm oder ihr die Angst, etwas Komisches zu sagen, denn das habe ich bereits übernommen…»
Miriam (20)
