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«gut genug für jetzt»

Der Wochenendkurs von Wohnenplus Steffisburg zum Thema Konsent lockt rund 20 Interessierte ins Höchhus. Soziokratiepionier Christian Rüther zeigt auf, dass zwischen Einstimmigkeit und Demokratie noch andere Wege zu tragfähigen Entscheidungen führen können.

Freitag, 22. März 2024 Erika Kestenholz (77)Arbër Shala (32)
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Christian Rüther gibt Inputs zur Methode KonsenT-Moderation. – Bild: Arbër Shala

«Gemeinsam effektiv auf Augenhöhe entscheiden». So lautet der Untertitel zum Kurs.

Konsens: Alle sagen JA zu einem Vorschlag.

Demokratischer Entscheid: JA oder NEIN. Die zufriedene Mehrheit überstimmt die verstimmte Minderheit. 

Konsent: Alle Einwände werden ernst genommen. Es kommt vielleicht nicht zu einem freudigen JA, aber mindestens zu einem NAJA, das bedeutet, dass der Wille da ist, es auf diese Art zu versuchen. Es ist «gut genug für jetzt».

Nach einem kurzen Theorie-Input von Kursleiter Christian Rüther zu den Anfängen der Soziokratie, zum Begriff Konsent und zur Methode der Konsentmoderation werden nach dem Zufallsprinzip vier Gruppen gebildet für das WG-Spiel. Mit einer der Gruppen moderiert Christian eine Konsentfindung als Demo.

Die WG-Gruppe auf dem Weg Konsent.– Bild: Arbër Shala

Die Methode der Konsentmoderation klingt einfach:
Eine Gruppe von Leuten stellt sich einem Thema. Der/die Moderator:in lässt alle zu Wort kommen. In den ersten Runden geht es nur um Informationen zum Thema, bis keine Fragen mehr offen sind. Danach können und müssen alle ihre Meinung kundtun. Meistens kommt es hier zu mindestens zwei Runden. Jetzt macht der Moderator einen Vorschlag, vielleicht mit der Runde zusammen. Darauf folgt die Entscheidungsrunde. Wenn diese nicht zu einem Konsent führt, weil schwerwiegende Einwände vorgebracht werden, müssen diese vorgebracht, erläutert und begründet werden. Manchmal genügt das schon, weil er quasi in sich zusammenfällt. Ist ein Einwand einleuchtend, am besten mit einem alternativen Lösungsvorschlag kombiniert, wird der Vorschlag adaptiert und der Kreis beschäftigt sich wiederum damit. Erst wenn keine schwerwiegenden Einwände mehr vorgebracht werden, ist der Vorschlag angenommen und wird in die Tat umgesetzt.

Wie nutzen wir das Gästezimmer?

Nun werden wir ins kalte Wasser geworfen und finden uns zu fünft in einer WG wieder, in die wir vor einigen Tagen eingezogen sind. Im Haus befinden sich fünf Zimmer und ein Gästezimmer. Unsere Gruppe: Drei ältere Menschen, der eine ohne Kinder, die andern mit Kindern und Enkelkindern, sowie zwei junge Leute, die Frau mit einem Sohn und der Mann mir drei Töchtern. Die einen spielen Musikinstrumente, andere möchten gerne meditieren. Zuerst schütteln wir den Kopf. Zu unrealistisch, diese Voraussetzungen! Dann machen wir uns ernsthaft an die Arbeit.

Der Moderator setzt einen Vorschlag auf. – Bild: Arbër Shala

Die vordringlichen Themen sind klar: Wie nutzen wir das Gästezimmer? Wie schaffen wir Raum für die Kinder? Wir finden tatsächlich gangbare Wege und haben viel Spass miteinander. Am Ende denke ich: So ganz unmöglich wäre das nicht, und es gibt im Leben vieler Menschen Situationen, in denen sie sich zusammenraufen müssen.

Intensives Zuhören: Bei der Konsentfindung kommt jede:r zu Wort. – Bild: Arbër Shala

In der Schlussrunde dürfen sich wieder alle äussern. Einige finden das Ganze sehr anspruchsvoll, eher anstrengend und kompliziert, also nicht geeignet für jedermann. Die Rückmeldungen sind jedoch mehrheitlich positiv: «Belebend, kurzweilig, anregend, kann viel mitnehmen. So entstehen tragfähige Entscheidungen. Es ist wohltuend, sich mit einer Gruppe auf den Weg zu machen …»

Beitrag von:

Erika Kestenholz (77)

Sie war Lehrerin und Familienfrau, pflegt Altbewährtes wie Musik, und ist offen für Neues. Lieber ein Miteinander statt ein Nebeinander oder sogar ein Gegeneinander. Das gilt auch beim Thema Wohnen. Generationenwohnformen haben Zukunft!

Arbër Shala (32)

lebt in Thun. Der gelernte Kaufmann und ausgebildete Multimedia-Produzent und -Publizist schrieb mehrere Jahre als freier Journalist für das Thuner Tagblatt. Zurzeit arbeitet er im Community Management von SRF News und bringt als angehende Lehrperson Kindern u. a. die Welt der Medien näher. Zu seinen Hobbys gehören bildende Kunst, Sprachen, Sport, Musik, Tanzen und Theater.

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