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Mails aus Chile

Isabelle Schlatter lebt eigentlich im ländlichen Reutigen. Seit letztem Sommer ist sie in Südamerika unterwegs. Zuerst arbeitete sie auf einer Farm – jetzt geniesst sie das Reisen. Im Maildialog berichtet sie von Erdbeben, einem gestohlenen Rucksack und Schnaps.

Sonntag, 04. Mai 2014 Karin Mulder (86)Isabelle Schlatter
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02.04.2014, 13.22
Liebe Isabelle,
da habe ich heute Morgen einen richtigen Schreck bekommen, als ich vom Erdbeben in Chile gehört habe. Immerhin 8,2 auf der Richterskala, das ist viel! Aber der Tsunami ist wohl nicht sehr schlimm geworden.
Wo bist Du wohl? Hast Du das Beben gespürt? Hoffentlich geht es Dir gut und Du kannst Dich bald per Mail melden!
Ich erlebte mal ein weniger starkes Erdbeben auf Zypern. Man ist dem plötzlich völlig hilflos ausgeliefert.
Du siehst, ich denke ganz fest an Dich und schicke viele gute Wünsche.
Wie ist das Wetter bei euch?
Liebe Grüsse aus dem sonnigen Thun bei 21 Grad
von Karin

02.04.2014, 11.06 Lokalzeit
Liebe Karin,
danke für deine Mail! Mir geht es gut, vom Erdbeben habe ich nichts gespürt und der Tsunami scheint nicht all zu schlimm gewesen zu sein, jedenfalls nicht hier. Im Moment bin ich in la Serena (6 Stunden mit dem Bus nördlich von Santiago). Ein Teil der Stadt wurde evakuiert, mein Hostel liegt aber ausserhalb der Gefahrenzone und ich konnte gemütlich durchschlafen.
Vorher war ich in Valparaíso, Freunde aus dem Hostel dort haben mir auch geschrieben, dass ihr Viertel evakuiert wurde.
Ich reise alleine, was jedoch relativ zu betrachten ist, da man überall sofort wieder Leute kennen lernt 🙂 Heute war ich zum Beispiel mit einem Australier unterwegs, der Theater studiert hat und in Argentinien für seine Doktorarbeit über Theaterkunst in besetzten Häusern recherchieren will – interessant!
Heute hatten wir einen gemütlichen Tag und sind ein bisschen in der Stadt rumgestreift. Morgen möchte ich in eine Stadt am Eingang des Valle de Elqui, welche berühmt für ihre Piscoproduktion ist , besuchen (ich vermute mal, dass du in Chile auch Bekanntschaft mit dem Pisco gemacht hast 😉 ). Am Abend gehts dann auf den Nachtbus nach San Pedro de Atacama.
Ah ja, das Wetter: Es ist zwar warm, jedoch nicht so heiss wie ich erwartet habe. Sobald die Sonne weg ist wird’s ziemlich frisch und ohne warmen Pullover mag man nicht für lange Zeit nach draussen.
Jetzt bin ich aber gespannt wo du in Chile warst?
Liebe Grüsse!
Isabelle

04.04.2014, 00.47
Liebe Isabelle,
das war eine richtige Erlösung, in deiner Mail zu lesen, dass es Dir gut geht! Das zweite Erdbeben letzte Nacht war fast ebenso stark (7.6). Hast Du auch davon nichts gespürt???
Nun weiss ich, dass Du in La Serena 472 km nördlich von Santiago bist. Wir – mein Mann und ich – sind dorthin geflogen und haben dann von Valparaiso aus eine Kreuzfahrt mit vielen Unterbrechungen entlang der chilenischen Fjorde nach Süden gemacht bis Punta Arenas (und weiter in die Antarktis).
Das war im Dezember 1997, ich habe wunderschöne Erinnerungen an Puerto Montt und an viele andere Orte, von denen ich Dir gern erzählen und Dir die – damals noch analogen – Fotos zeigen werde, wenn Du magst.
Natürlich haben wir auch Pisco sour getrunken, ich mag Pisco gern, ist aber sehr stark.
Deine Reise allein ist mutig und sicherlich voller ungeplanter Begegnungen. Wie lange wirst Du in Chile bleiben?
Ich finde das spannend und wünsche Dir allezeit einen aufmerksamen Schutzengel!
Führst Du Tagebuch oder macht man das auch elektronisch – Blog? Kann ich das auch lesen? Wie?
Bist Du nun in der Atacama-Wüste? Wow, das muss toll sein! Was ist Dein erster Eindruck?
Hoffe Du hast nicht zu viel Gepäck zu tragen, was hast Du dabei?
Hast Du schon Alpacas gesehen?
Genug für heute!
Viele liebe Grüsse
take care!
Karin

Sonnenaufgang in der Atacamawüste, Chile
Sonnenaufgang in der Atacamawüste, Chile. – Bilder: Isabelle Schlatter

10.04.2014, 04.05
Hallo Karin,
Entschuldigung dass ich dir solange nicht geantwortet habe :/ die letzten Tage waren etwas turbulent…
Vom 2. Erdbeben bin ich in der Nacht aufgewacht, es war aber nicht soo schlimm, jedenfalls nicht so, dass man Angst gekriegt hätte. Am nächsten Tag wartete die weit unangenehmere Überraschung: Ein Typ, der sich unter falscher Identität im Hostel angemeldet hatte, hatte meinen grossen Rucksack geklaut, mit meinem Computer darin. Ich hatte am Morgen noch mit ihm geredet, er hatte gesehen wie ich meinen Rucksack an der Reception deponierte und diesen, sobald ich aus der Tür war, zu sich ins Zimmer genommen, um alles Wertvolle daraus zu suchen. Als ich zurückkam und den Receptionisten fragte, wo mein Rucksack sei, fanden wir schlussendlich ein paar meiner Sachen, wie Kleider und Toilettenzeug, zerstreut auf dem Bett seines Zimmers vor… Ich sagte also den Bus für den Abend ab und erstattete Anzeige. Vom Materiellen her ist es nicht soo tragisch, da ich zum Glück eine Reiseversicherung habe. Was jedoch ein ziemlicher Tiefschlag war: Alle Fotos mit dem Computer und den Memorysticks, die auch im Rucksack waren, sind verloren.
Da ich jetzt keinen eigenen Compi mehr habe, ist es auch etwas komplizierter geworden ins Internet zu gehen. Zumindest reise ich jetzt sehr leicht 😉
Alpacas habe ich schon einige gesehen, hier im Norden auch Vicunas und Lamas. Hast du auch welche gesichtet, als du unterwegs warst?
Ich bin jetzt aber weitergereist, via San Pedro de Atacama. Wunderschöne Landschaft! Habe mir das Valle de luna und die Geysiere angeschaut. Dann ging es nach Iquique (wo wir Spälte in der Strasse vom Erdbeben sahen und die Geister-Minenstadt Humberstone besuchten), und schlussendlich nach Arica.

Verlassene Schule in der Geisterstadt Humberstone in der Nähe von Iquique, Chile
Verlassene Schule in der Geisterstadt Humberstone in der Nähe von Iquique, Chile

Da die Normalroute zwischen Iquique und Arica gesperrt ist, musste der Bus einen alternativen Weg fahren, wobei sich der Busfahrer verfahren hat und wir uns plötzlich in einer Sackgasse vor einer Mine mit lauter gaffenden Minenarbeitern wiederfanden 😉
Morgen gehe ich jetzt, so wies aussieht, schon über die Grenze nach Peru, das ist also mein letzter Tag in Chile, nach knapp sieben Monaten…
Seid ihr damals direkt nach Chile gekommen oder habt ihr noch andere Länder besucht?
Ein Tagebuch führe ich so mehr oder weniger, es ist jedoch aus Papier und es dürfte schwierig sein, es dir jetzt zu lesen zu geben. Du darfst es aber gerne mal anschauen wenn ich zurück bin. Deine Fotos würden mich nämlich auch interessieren.
Liebe Grüsse,
Isabelle

Meerschweinchen in der Nähe von Arequipa, Südperu, zu haben für 20 Soles (ca. 5 SFR)
Meerschweinchen in der Nähe von Arequipa, Südperu, zu haben für 20 Soles (ca. 5 SFR)

10.04.2014, 15.43
Hoi Isabelle,
Merci für deine ausführliche Mail. Ach, Du tust mir echt leid!!!! Darauf brauchst Du einen Pisco sour!
So etwas passiert immer wieder, dass sich andere bereichern, wenn sie die kleinste Gelegenheit dazu haben; In Guatemala hat gerade ein «Armer» einer Frau tagsüber auf der Strasse die Kette vom Hals gerissen, dabei war sie in Begleitung.
Natürlich ist es für Dich besser, wenn es «nur Diebstahl» ist, nicht noch ein Überfall oder gar körperliche Einbussen dazu kommen.
Aber ich würde mich auch sehr ärgern, wegen Fotos und dem PC mit all den Angaben. Ach ja!
Lass Dir die verbleibende Zeit deswegen nicht vermiesen. Vielleicht speicherst Du mit den Augen plötzlich ganz anders..
Wir werden uns ergänzen mit Chile: Wir sind nach Santiago geflogen, waren dann «nur» im Süden ab Valparaiso; Sahen viele schöne Fjorde, einsame Küsten und Lamas, Alpacas und Guanocos, auch den Golfo Elefante mit den blauen Eisbergen in der Laguna von San Rafael, später die Magellanstrasse, der Beaglekanal mit Grauwalen. Dann die Drake-Passage, Deception Island – Tausende von Pinguinen aller Art.
Du gehst weiter nach Norden. Wüste und Inkastätten – das muss sehr schön sein!
Warst Du nun sieben Monate in Chile? Wow!
Hier ist weiter strahlendes Wetter mit 18 Grad, die Berge verlieren ihre Schneekappen, es grünt und blüht überall.
Ich liebe die vielen Tulpen in den Gärten, die Kinder haben Ferien und spielen im T-Shirt draussen.
Wir bekommen im Haus überall neue Thermofenster. Uff! Aber ich bin wohl erst nach Ostern dran – mir graut.
Vorher mache ich noch so eine Art «Tag der offenen Tür» – Anlass ist mein 75.Geburtstag. Wer will kann mit mir anstossen.
Das machen wir dann, wenn Du zurück bist, gell ?
Wie sind deine Pläne – wie lange willst Du in Peru bleiben? Und dann?
Hoffe, Du findest ab und zu ein Internet -Café.
Ganz viele liebe Grüsse – take care!
Karin

11.04.2014, 05.06
Liebe Karin,
ich bin schon ziemlich darüber hinweg, zumal ich auch noch ein paar Fotos von Freunden, mit denen ich ausgetauscht hatte, zurückbekommen werde. Den Fotoapparat habe ich zum Glück noch, nur das fehlende Ladegerät, das hier nicht so einfach zu beschaffen sein scheint, stellt noch eine Herausforderung dar.
Eure Tour hört sich sehr schön an! In die Antarktis wäre ich auch liebend gerne gefahren, aber das hätte mein Budget etwas überlastet 😉
Den Schweizer Frühling vermisse ich ein bisschen, das ist mehr oder weniger meine Lieblingsjahreszeit. Nächstes Jahr wieder.
In Peru bleibe ich vermutlich so um die zwei Wochen (wahrscheinlich bleibe ich im südlichen Teil des Landes), die Reiseroute ist noch nicht ganz klar. Danach möchte ich via Titicacasee nach Bolivien.
Liebe Gruess,
Isabelle

13.04.2014, 00.29
Hoi Isabelle,
einen lieben Gruss zum Palmsonntag aus dem frühlingshaften, bunten Thun.
Gerade findet hier die Kleinkunstbörse statt, ich war überrascht, heute Nachmittag weder Tageskarte noch Einzeleintritt bekommen zu können – alles ausverkauft. Der Aufmarsch der meist jungen Leute war beeindruckend.
Ich habe dann die Chansonniers im Keller des KKT gehört und diverse Stände besucht. Ist schon interessant, wie sich die meist jungen Künstler vermarkten.
Schlussendlich habe ich einen Vortrag besucht «Von Thun nach Thun», ein etwa gleichaltriger Mann erzählte von seiner Reise um die Welt. Grund dazu waren seine beiden Söhne, die sind zum Englischlernen nach Australien und Los Angeles gegangen. Da der Vater nicht fliegen wollte, nahm er ein Container-Frachtschiff von La Spezia bis Perth. Dann den Greyhound quer durch Australien, ab Sydney – wo er seinen Sohn traf, dann wieder ein Frachtschiff bis LA, wo er den andern Sohn traf, danach quer durch USA mit Zug und Bus bis NY und von dort mit der QE2 (Queen Elizabeth 2, ein Riesenpassagierschiff, mit dem ich auch schon den Atlantik überquert habe) bis Southhampton…
Das war interessant, zumal ich sehr viele Orte, von denen er Bilder zeigte und erzählte, selbst kannte.
Hast Du mal online das neue UND – Frühling 2014 angeschaut? Ich finde, die Artikel sind super, sehr gutes Teamwork, gutes Layout.
Nur mit dem einen Titelbild hab‘ ich Mühe – es ist ein Foto von oben auf zwei Personen, die ein Handy beziehungsweise ein Foto in der Hand halten (unvorteilhafte Proportionen). Auf der andern Titelseite sind Locken (Thema war «Verlockungen») das ist viel schöner.
Nun würde ich gern wissen, wo Du jetzt bist, wo Du übernachtest, was Du angeschaut hast und was du gegessen hast.
Wie findest Du die Preise für Hostel/Hotel und Essen? Hast Du nette Leute getroffen? Wie bist Du unterwegs?
Wie warm ist es dort? Was machst Du in den nächsten Tagen?
Take care!
liebe Grüss
Karin

19.04.2014, 12:07
Liebe Karin,
tut mir leid, dass ich so lange nicht geantwortet habe.
Ich bin jetzt in Cusco und versuche den günstigsten Weg nach Machu Pichu zu finden. Alle Optionen sind teuer! Vor allem, weil mich mit meiner Studienanmeldungsbestätigung niemand als Studentin akzeptieren will und ich deshalb den doppelten Preis zahlen muss… Aber ja, nichts machen ist auch keine Option.
Das Essen und die Unterkunft sind um einiges billiger als in Chile, für ein billiges Menu zahle ich etwa zwei Franken. Meistens gibt’s Suppe zur Vorspeise und dann entweder Reis mit Bohnen oder einem Spiegelei. Bin ziemlich zufrieden mit dieser Wahl 🙂
Liebe Gruesse und bis bald,
Isabelle

Polizei mal anders ­ in La Paz, Bolivien
Polizei mal anders ­ in La Paz, Bolivien

20.04.2014, 18:55
Liebe Isabelle,
Merci für deine Mail vom 19.4. Vielleicht bist Du nun beim Machu Pichu und atmest dünne Andenluft? Dafür ist es atemberaubend, gell? Wie lange fährt der Zug dort hinauf?
Ich wünsche Dir noch ein frohes Osterfest… Hast Du heute auch ein Ei gegessen? Vielleicht sogar eins aus Schokolade oder ein hart gekochtes? Wir haben eine lustige Eiertütschete bei mir gemacht – wir waren sechs Personen, hatten schöne zwiebelschalengefärbte Eier, Senf und Majonnaise; Züpfe, Käse und Trockenfleisch, dazu Champagner oder Tee und danach viele leckere Schoki-Eili. Und gute Gespräche, dazu Sonnenschein und herrliche verschneite Berge. Gestern hat es oberhalb von 1000 Metern geschneit.
Jetzt läuft Dir das Wasser im Mund zusammen, gell? Werde für Dich ein paar Schokoeier in den Frigo tun…
Wie ist es mit diesem religiösen Fest in Peru? Sind da auch besondere Zeremonien, die Du erlebt hast? Gottesdienste sind ja farbiger als bei uns und voller Musik. Ich liebe die lustigen Hüte auf den langen Zöpfen der Frauen, ihre bunten Kleider, die weiten Röcke und ihr Lachen.
Als ich damals um die Weihnachtszeit in Chile war, ist mir aufgefallen, wie fröhlich es überall war, mit lebensgrossen Krippen auf den Plätzen der Stadt und in den Kirchen und viel Musik. Daneben standen Eisverkäufer mit riesigen Sombreros.
Mir geht’s sonst gut, mein gebrochener Finger ist immer noch wie ein pralles Würstchen – rot und geschwollen, aber er tut nur weh, wenn ich ihn mobilisiere – kann also schon wieder am PC mit beiden Händen schreiben.
Weiterhin viel Schönes und gute Begegnungen auf der Reise.
Take care!!!
liebe Grüsse
Karin

22.04.2014, 16:07
Liebe Karin,
Gestern bin ich zurückgekommen vom Machu Picchu, war wirklich eindrücklich! Ich habe schlussendlich die Lösung gefunden: Mit dem Bus 5 Stunden bis Hydroelectrica (letzter Ort der von einer Strasse erschlossen ist), dann nach Aguas Calientes zu laufen und von dort aus früh am nächsten Tag hoch nach Machu Picchu. War wirklich sehr schön, jedoch ein bisschen anstrengend.

Panorama auf das imposante Inkastadt Machu Picchu
Panorama auf das imposante Inkastadt Machu Picchu

Eine berühmte chilenische Band hat dem Ort übrigens ein Album gewidmet, das wie ich finde sehr gut gelungen ist. Es heisst «Alturas de Machu Picchu», die Band heisst los Jaivas. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal reinhören.
Warst du also auch schon dort?
Ostern ist für mich eher spärlich ausgefallen, als einzige Osterspeise habe ich so einen speziellen Osterkeks auf dem Markt gegessen. In Cusco gab’s am Donnerstag einen Umzug und Predigten auf den Plätzen. Du siehst, meine Ostern waren nicht soo feierlich wie auch schon 😉
Deine Osterfeier macht mich schon fast ein bisschen eifersüchtig 😉
Mit den Farben hast du recht, mir sind hier vor allem auch die kräftigen Farben der Landschaft aufgefallen – toll zum Fotografieren 🙂
Betreffend der Pflanzen wächst viel exotisches hier, von den wenigsten Sachen kenne ich einen Namen. Viele Bananenstauden, Agavenartige Pflanzen, viele Büsche mit Blumen und Farne. Wäre sehr interessant, sich ein bisschen mehr damit zu beschäftigen.
Ich wünsche dir ganz gute Besserung mit deinem Finger, bis bald
Isabelle

Isabelle Schlatter (19), hat letzten Sommer am Gymnasium Thun Schadau die Matur gemacht. Nach der langen Schulzeit arbeitete und lebte sie mehrere Monate in Chile in einem Hotel. Ende Mai kommt die junge Frau nach Hause. Und im Herbst beginnt sie dann ihr Studium in Elektrotechnik. In der Schweiz.
  • Die chilenische Flagge.
  • Valdivia, Studentenstadt in der Seenregion Chiles.
  • Gedenkstätte für einen Verstorbenen am Strassenrand vor Coyhaique, genannt Animita.
  • Sicht von der Strasse aus auf den Cerro Castillo, 75 km suedlich von Coyhaique.
  • Ruta 40 Richtung el Chaltén.
  • Autoskelett auf der Ruta 40 Richtung el Chaltén.
  • Leicht und schwer bei El Chaltén.
  • Monte Fitz Roy bei El Chaltén.
  • Cerro Torre bei el Chaltén. - Bild: Isabelle Schlatter
  • Fruehmorgens im Bus von el Calafate nach Ushuaia.
  • Gletscher Perito Moreno bei El Calafate.
  • Gletscher Perito Moreno bei El Calafate am Kalben.
  • Schild vor der Ueberquerung der Magellanstrasse.
  • Aussicht auf die Magellanstrasse.
  • Posieren vor einer gemalten Pinguinen in Ushuaia.
  • Schilder in Ushuaia.
  • Ushuaia von oben.
  • Guanaco im Nationalpark Tierra del Fuego bei Ushuaia.

Beitrag von:

Karin Mulder (86)

Aktive Grossmutter, mit grossem sozialen Engagement, die schlecht nein sagen kann. Ist gerade Seniorguide im MfK Bern und findet Dialog in jeder Form wichtig.

Isabelle Schlatter

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4 Responses to “Mails aus Chile”

  1. Barbara Tschopp 06.05.2014
    Antworten

    Hallo Karin und Isabelle: Den Vergleich der Eindrücke «einer Reise von damals und von heute» kann ich für Peru übernehmen. 1986 habe ich mit meinen Studenten eine „Student scientific Expedition: Auf den Spuren der polnischen Ingenieure in Peru“ unternommen. Habt ihr gewusst, dass Universidad Nacional de Ingenieria in Lima von einem polnischen Ingenieur, Edward Habich, im Jahre 1876 gegründet wurde? Meine Dias von Machu Picchu, den Ruinen Sacsxachuman, dem Titicacasee mit den Schilfinseln der Uros-Indianern und der Wüste Nazca mit den geheimnisvollen Zeichnungen habe ich schon lange nicht mehr angeschaut, aber dann werden wir gemeinsam eine Gelegenheit dazu haben. Ich freue mich schon darauf!
    Barbara Tschopp

    06.05.2014 at 17:54
  2. Karin Mulder 06.05.2014
    Antworten

    Das ist wirklich atemberaubend, wenn man zum Text noch die Super-Fotos von Isabelle sieht. Was für ein Erlebnis. Bin ganz begeistert !!!

    06.05.2014 at 18:05
  3. Isabelle Schlatter 06.05.2014
    Antworten

    Dann machen wir mal eine Suedamerika-Zusammenkunft in der Schweiz? Bin dabei! 🙂

    06.05.2014 at 22:57
  4. Selda 28.05.2014
    Antworten

    Hallo liebe Karin und Isabelle, super Beitrag und sehr lebhafte Eindrücke wirklich toll! 🙂
    Liebe Karin, wir haben uns vor ein paar Tagen auf der Wiese beim tanzen kennengelernt (Schadaupark-Kirche).
    War vor einigen Jahren selber in Südamerika am reisen und hatte auch eine sehr aufregende Zeit dort.
    Würde mich über einen interessanten Austausch sehr mit euch zusammen sehr freuen!
    Übrigens merci vielmal für den Tipp liebe Karin. 🙂

    28.05.2014 at 12:01

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