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Theater am Tatort bringt «Marie Curie» auf die Bühne

Das Theater am Tatort bringt die Lebensgeschichte der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie auf die Bühne. Während der letzten Probewochenenden wird intensiv gefeilt, gestrichen und ergänzt – das Stück nimmt seine endgültige Form an.

Montag, 13. Oktober 2025 Annemarie Voss (80)Rebekka Flotron (30)
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Probewochenenden sind anstrengend und aufregend zugleich – für alle Beteiligten. Vieles ist vorhanden, einiges fehlt noch. Sitzt der Text? Stimmen die Positionen? Klappen die Bühnenbild-Umbauten, ist das Timing korrekt? Die Proben für Marie Curie scheinen planmässig zu verlaufen. Für Anpassungen und Änderungen ist ausreichend Probezeit bemessen, und das Vorhandene berührt bereits.

Ein Teil des Ensembles von Marie Curie, während der Proben. – Bild: Rebekka Flotron

Schnell sind wir in der Geschichte drin, und Spannung baut sich auf. Und das alles fast ohne Kostüme, ganz ohne Schminke und Frisuren und mit unvollständigem Bühnenbild. Das hat sicher mit der Lebensgeschichte von Marie Curie zu tun, die aussergewöhnlich und einzigartig ist.

Wer war Marie Cure?
Geboren 1867 in Warschau, verliess Marie Curie früh ihre Heimat, um in Paris zu studieren – eine mutige Entscheidung für eine Frau ihrer Zeit. Mit unermüdlicher Hingabe forschte sie an der Sorbonne, entdeckte zusammen mit ihrem Mann Pierre die Elemente Polonium und Radium und legte damit den Grundstein für die moderne Radioaktivitätsforschung. Zweimal erhielt sie den Nobelpreis – als erste Frau überhaupt.

Marie und Pierre, gespielt von Yumi Speich und Lionel Romero Lanz. – Bild: Rebekka Flotron

Von der Regisseurin Daniela Schneiter Bichsel und Autor Ueli Bichsel möchte ich einiges wissen.

Annemarie Voss: Marie Curie, ein bekannter Name für sehr viele, aber wissen die Menschen heute noch, was sie überhaupt alles gemacht und erreicht hat?
Daniela Schneiter Bichsel (Regie): Für viele ist sie noch im Gedächtnis, aber es gibt auch einige, denen ist diese Frau völlig unbekannt.

Hinter den Kulissen: Annemarie im Gespräch mit Daniela Schneiter Bichsel und Ueli Bichsel. – Bild: Rebekka Flotron

Wie kamt ihr auf die Idee, diese Lebensgeschichte auf die Bühne bringen zu wollen?
Daniela: Ursprünglich haben wir geplant, die Geschichte des Dampfschiffs Blümlisalp aufzuführen. Gespielt hätten wir im Winterquartier der BLS Schifffahrt, also in der Werft im Trockendock. Auf Begeisterung sind wir damit bei den Verantwortlichen der BLS Schifffahrt nicht gestossen; es wurden grosse Unkosten befürchtet, und wir erhielten eine Absage. Im Theatervorstand haben wir überlegt, wie weiter – also was und wo.
Ueli Bichsel: Die Aula des Berufsbildungszentrums IDM an der Mönchstrasse erschien uns attraktiv. Die Biografie einer historischen Berühmtheit wurde gesucht, Einstein zum Beispiel. Die Rangliste der höchstdotierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führt Marie Curie auf dem dritten Rang. Der Vorstand beschloss, ein biografisches Schauspiel über Marie Curie zu realisieren. Das kam uns entgegen – eine Pionierin als Titelfigur in den Vordergrund zu stellen. Es ist wichtig, den Frauen den Platz zu geben.

Intensive Probenarbeit: Daniela Schneiter Bichsel und Ueli Bichsel im Gespräch. – Bild: Rebekka Flotron

Da gegenwärtig auch die Zeit der Nobelpreisverleihungen ist, scheint es, die Verdienste dieser Frau zusätzlich in den richtigen Fokus zu rücken.
Ueli: Das ist so, aber das war uns in dieser frühen Phase gar nicht bewusst.

Monika Balsiger, sie spielt die «alte» Marie Cure. – Bild: Rebekka Flotron

War Marie Curie Französin?
Daniela: Sie war gebürtige Polin und ist durch ihre Heirat mit Pierre Curie Französin geworden. Sie hat sich für die führende Universität Sorbonne entschieden, auch wenn später Polen grosszügige Angebote unterbreitet hat, um sie in die ehemalige Heimat zu locken.

Wie lange hast du an dem Stück geschrieben?
Ueli: Ich sage immer, ich gehe neun Monate mit dem Stück schwanger. Aber laufend gibt es wieder einige Änderungen und Ergänzungen. Auch heute ist mir aufgefallen, dass es an einer Stelle zusätzlich noch etwas braucht – ein Interview eventuell. Wir werden es ausprobieren.

Momente der Ruhe: Schauspieler:innen von «Marie Curie» in der Pause. – Bild: Rebekka Flotron

Das Publikum kann an der Premiere zum ersten Mal die definitive Fassung sehen – und hören. Ihr werdet gut hören, da die Schauspieler:innen Mikrofone tragen. Die Aula ist gross und hoch, und es entsteht der Eindruck, an einer Vorlesung zu sein.

Das Ensemble besteht aus 18 Spieler:innen, hinzu kommen viele Freiwillige, die vor und hinter der Bühne arbeiten: Technik, Maske und Frisuren, Spielleitung, Abendkasse, Platzanweisende und weitere Personen. Alle Namen und alles Wissenswerte erfährst du auf der Homepage www.theateramatort.ch.

Gespielt wird vom 1. bis 29. November am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag, 23. November, um 17.00 Uhr.

Ticketpreise:
Erwachsene: 35 Franken
Kinder und Jugendliche: 23 Franken
Lernende, Studierende: 29 Franken
Gruppen ab 10 Personen: 31 Franken

Vorverkauf:
Online unter www.theateramatort.ch
Telefon: 033 589 67 63, Mo bis Fr, 17.00 bis 19.00 Uhr

Beitrag von:

Annemarie Voss (80)

Seit 2008 pensioniert, Beiständin bei einem Mann. Mitglied bei den SchlossSpielen Thun und bei Radio60Plus. Gesellige Einzelgängerin. Begeisterte Theaterbesucherin, Kinogängerin und Freundin vieler kultureller Einrichtungen.

Rebekka Flotron (30)

... ist gerne kreativ, sei das beim Kochen, beim Zeichnen, beim Werken oder beim Schreiben.

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