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«Die Erinnerung an den Holocaust wachhalten»

Anita Winter engagiert sich als Gründerin und Präsidentin der Gamaraal Stiftung zum einen für bedürftige Holocaust-Überlebende, zum anderen engagiert sie sich im Bereich Holocaust Education. Nach der Veranstaltung mit Bronislaw Erlich in Thun äussert sie sich hier in einem Gastbeitrag.

Freitag, 04. Mai 2018 UND Generationentandem
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Anita Winter mit Bronislaw Erlich in ihrem Büro. – Bild: Privat
«Wir dürfen die Augen nicht verschliessen.» Anita Winter, Gründerin und Präsidentin der Gamaraal Foundation. – Bild: Privat

«Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.» Dies schrieb der Autor und Auschwitz-Überlebende Primo Levi angesichts der Tragödie und des Zivilisationsbruchs des Holocaust. Holocaustüberlebende wissen, dass sich Geschichte wiederholen kann, denn sie haben mit eigenen Augen gesehen, wozu Menschen fähig sind.
Auch wir dürfen die Augen vor dieser Tatsache nicht verschliessen. Als Tochter von jüdischen Holocaustverfolgten, aber auch als Schweizer Staatsbürgerin betrachte ich es daher als unser aller Aufgabe und Pflicht, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten und sich immer wieder damit auseinander- zusetzen. Die Ausstellung «The Last Swiss Holocaust Survivors» ist aus dieser Überzeugung heraus entstanden.

Eine Begegnung mit den letzten Überlebenden in der Schweiz

Wir stehen in der Wissensvermittlung über den Holocaust an einem entscheidenden Moment, da nur noch wenige Zeitzeugen dieses furchtbaren Genozids unter uns sind. Im Vordergrund der Ausstellung «The Last Swiss Holocaust Survivors» stehen deshalb die Porträts und Erzählungen von Holocaust-überlebenden, welche die Geschichte des Holocaust individualisieren und für künftige Generationen konservieren. Die Porträtierten stammen aus unterschiedlichen Ländern Europas und leben heute in der Deutsch- und Westschweiz, wie auch im Kanton Tessin. Sie stehen stellvertretend für all jene Menschen, die den Holocaust überlebt und in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben.
Es sind Geschichten des Überlebens, aber auch Geschichten eines Lebens nach dem Holocaust. Die Porträtierten erzählen uns dabei, wie sie entrechtet und gedemütigt wurden, wie sie den Holocaust überlebt und danach weitergelebt haben. Dass das Trauma und die tiefe Trauer bis ins hohe Alter stete Begleiter der Holocaustüberlebenden blieben, auch davon erzählen uns die Porträtierten.

Für die Jugend und zukünftige Generationen

Die Ausstellung «The Last Swiss Holocaust Survivors» zeigt anhand der Biografien der Porträtierten auf, wohin Antisemitismus, welcher heute vielerorts wieder aufflackert, führen kann. Das Erinnern an den Holocaust soll deshalb auch eine Warnung sein, welche schwerwiegende Folgen Rassismus und Antisemitismus haben können. Es ist die Verantwortung unserer Generation, den Ruf des «Nie wieder» weiter zu tragen. Die Ausstellung richtet sich darum vor allem auch an die junge Generation und soll für den Wert und die Wichtigkeit von Toleranz sensibilisieren.
Es ist mir ein Anliegen, mich bei allen Porträtierten von ganzem Herzen zu bedanken, dass sie die Kraft aufbrachten, uns im Rahmen dieser Ausstellung ihre Lebensgeschichten zu erzählen und uns von Erfahrungen und Erinnerungen zu berichten, die teilweise kaum in Worte gefasst werden können.


«The Last Swiss Holocaust Survivors»

Die Aussstellung ist zurzeit im Forum Schlossplatz Aarau zu sehen. Noch bis am 20. Mai 2018. Die Ausstellung war auch im Kornhausforum in Bern zu sehen. Ein Tandem von UND hat die Ausstellung besucht und darüber geschrieben.


Gamaraal Foundation

Die Gamaraal Stiftung engagiert sich zum einen für bedürftige Holocaust-Überlebende, zum anderen engagiert sie sich im Bereich Holocaust Education.

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