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Über Behinderung, die Vielfalt und das Leben – Anja Reichenbach und Heinz Frei diskutieren im Generationentalk

Heinz Frei ist seit 39 Jahren im Rollstuhl und Anja Reichenbach hat eine starke Sehbehinderung. Wie gehen sie damit um? Im Generationentalk berichten sie über ihren Alltag, über Diskriminierung und über ihre Wünsche an eine Gesellschaft, die Inklusion lebt.

Dienstag, 19. Dezember 2017 Mariëlle Schlunegger (31)Elias Rüegsegger (31)administrator
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Moderation: Elias Rüegsegger (23), Technik: Samuel Müller (23)
Bilder: Mariëlle Schlunegger (23) und Walter Winkler (78)

Dass Anja Reichenbach nur sehr schlecht sieht und Heinz Frei nicht gehen kann, sehen alle auf den ersten Blick: Neben der 30-Jährigen geht der Blindenführhund und der 59-Jährige sitzt im Rollstuhl. Sehen sich die beiden deswegen als behindert an – oder werden sie gerade erst in den Augen der Mitmenschen behindert? Im Generationentalk diskutieren sie offen über ihre Lebenssituation, allzu menschliche Klischees über Behinderte und die Vision einer inklusiven Gesellschaft.

Anja Reichenbach und Heinz Frei im Generationentalk. – Bild: Mariëlle Schlunegger

Der Rollstuhl im Schnee

Heinz Frei ist schon 15 Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt im Berner Generationenhaus – unterwegs ist er mit dem Auto: «So kann ich mich flexibel und individuell bewegen, das ist für mich wichtig.» Der öffentliche Verkehr bietet zwar schon viele Möglichkeiten – aber gerade die Intercity-Züge sind für RollstuhlfahrerInnen nicht einfach befahrbar. Der Schnee ist für Frei als Rollstuhlfahrer eine zusätzliche Schwierigkeit: Kalte und vom Salz gezeichnete Hände, Schnee, der sich um die Speichen der Räder ansammelt und Schneehaufen, die den Weg versperren. «Der Schnee und mein Rollstuhl werden so schnell nicht Freunde», sagt Heinz Frei und lacht.

Fester Händedruck

Anja Reichenbach kommt etwas später, aber immer noch zu früh. Sie hat einen festen und bestimmten Händedruck – sie blickt ihren GesprächspartnerInnen direkt in die Augen. Obwohl Anja Reichenbach immer weniger sieht, bewegt sie sich ohne Probleme durch das Generationenhaus. Begleitet wird sie von Taro – der Labrador arbeitet schon seit einigen Jahren für sie.

Anja Reichenbach und Heinz Frei beim Fototermin vor dem Generationentalk. – Bild: Mariëlle Schlunegger
Im Vorgespräch mit Moderator Elias Rüegsegger. – Bild: Mariëlle Schlunegger

Im Vorgespräch in den Gängen des Berner Generationenhaus debattieren Frei und Reichenbach bereits engagiert über eine Gesellschaft, die Menschen mit und ohne Behinderung gleichwertig integriert.

Heinz Frei und Anja Reichenbach kannten sich schon vor dem Talk flüchtig. Sie kommen rasch ins Gespräch und stellen sich einander vor.

Anja Reichenbach arbeitet bei Blindspot – Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz. – Bild: Mariëlle Schlunegger

Die überzeugende Kämpferin für Inklusion

Ihre Krankheit Renititis Pigmentosa begleitet Anja Reichenbach (29) – aber sie lässt sich von ihr nicht bestimmen. «Ich bin mehr!», sagt die 29-Jährige. Sie arbeitet bei Blindspot – Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz und engagiert sich auch in diesem Rahmen für einen Austausch von Menschen mit und ohne Behinderung: «Wir können alle voneinander lernen.»

Heinz Frei arbeitet bei der Schweizer Paraplegiker Vereinigung. – Bild: Mariëlle Schlunegger

Die nahbare Legende

Er ist eine Legende – gibt sich aber als Mensch wie Du und Ich. Heinz Frei (59) ist der Pionier des Rollrennstuhlsports. Er gewann an olympischen Sommerspielen insgesamt 15 Goldmedallien – und eine Vielzahl an Silber- und Broncemedallien. Noch immer fährt Frei mit der Weltspitze mit und gewinnt weiter Medallien – «ich brauche den Sport». Vor 39 Jahren veränderte sich seit Leben auf einen Schlag – für immer. Bei einem Training für einen Berglauf stürtzte er einen Abhang hinunter, im Spital erfuhr er: «Wir bereiten Sie hier auf ein Leben im Rollstuhl vor.» Heute versucht er Menschen, die Ähnliches erleben, ein Vorbild zu sein, er begleitet Paraplegiker im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Notwil.


Generationentalk

Ein Thema, zwei prominente Gäste. Einmal im Monat lädt UND Generationentandem im Berner Generationenhaus zum öffentlichen Generationentalk. Auch 2018 läuft das Format weiter. Am Mittwoch, 31. Januar folgt die nächste Ausgabe. Mehr Infos dann bald hier. Inzwischen können alle Talks hier nachgehört werden.

Beitrag von:

Mariëlle Schlunegger (31)

ist häufig mit den Händen in Pflanzenerde auf dem Balkon oder mit der Kamera vor dem Gesicht auf Reisen anzutreffen.

Elias Rüegsegger (31)

Interessiert an Menschen und deren Fragen. Er initiierte UND Generationentandem 2012 im Rahmen seiner Maturaarbeit und ist seit 2019 Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Er studierte Theologie in Bern, und bildete sich im Bereich Sozialmanagement weiter.

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