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Sind wir uns der hohen Abfallberge bewusst?

Wir leben in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Abfall in jeder Form finden wir täglich. Wie gehen Jung und Alt mit diesem Problem um? Ein Generationentrio macht sich Gedanken zum Littering.

Donnerstag, 29. August 2019 Darleen Pfister (21)David Wälti (26)Vreni von Känel (72)
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Littering am See: Warme Temperaturen locken viele Menschen an den See – nicht immer ohne Folgen. – Bild: Darleen Pfister

Dass der Abfall ein Problem ist, wissen wir. Doch wie wird auf Littering aufmerksam gemacht? Plakate weisen auf die Mülleimer hin, die manchmal auffällig gestaltet sind. So werden sie bestimmt nicht übersehen. Die Medien zeigen schockierende Fotos von Stränden mit mehr Plastik als Sand. Bei diesen Bildern bekommt man plötzlich ein schlechtes Gewissen.

Instagram und Co. sind geeignete Plattformen, um Trends zu verbreiten. Auf Social Media werden Aktionen wie der #2minutebeachclean gestartet, oder AktivistInnenn rufen zum sogenannten «Plogging» (Joggen und Müll aufsammeln) auf. Die Medien tragen einen grossen Teil zum Bewusstsein bei.

Kein Bewusstsein in Südamerika

Patchamama (Muttererde) ist die Religion vieler indigener Menschen in Südamerika. Die Verbundenheit zur Natur ist auch in der modernen Zeit noch stark vorhanden. Die Inkas lebten einst im Einklang mit der Natur. Doch der gerät durch die zunehmende Verwestlichung, vor allem im Bereich des Konsums, zunehmend in ein Ungleichgewicht. Abfall in jeder Form wird nur selten getrennt, öfters noch verbrannt oder vergraben. In der Natur aufwachsen, sie achten und sich als Teil von ihr verstehen, ist etwas, was wir von dieser Kultur lernen können. Im Gegenzug wäre es sinnvoll, mit der Verwestlichung auch das Bewusstsein und Verhalten beim Thema Abfall mitzugeben.

Abfall und Tourismus

Das eigene Bewusstsein und Verhalten sind tagtäglich dabei, auch beim Reisen. Im Tourismus Hotspot Interlaken lässt sich das Verhalten und Bewusstsein von Touristen aus verschiedenen Kulturen beobachten. Das Entsorgen oder Trennen von Müll wird dann zum Problem, wenn TouristInnen zu wenig darauf hingewiesen oder sensibilisiert werden. In den letzten Jahren hat die Tourismus-Organisation Interlaken viel dazu beigetragen, dass Gäste bereits in ihren Unterkünften gründlich aufgeklärt werden. In den Strassen von Interlaken hat sich seither sichtbar weniger Müll angesammelt.

Gemeinsam gegen Littering

Aus dem geplanten #minutebeachclean wurde ein #60minutebeachclean: Am Thunersee gesammelter Abfall. – Bild: Darleen Pfister

Die warmen Temperaturen locken die Leute an den See. Dort finden die ersten Grillfeste statt, die oftmals viel Müll verursachen. Leider fehlt manchen BesucherInnen das Bewusstsein dafür. Die liegengelassenen Verpackungen werden vom Wind mitgerissen und landen im Thunersee. Deshalb sammelte Darleen in der nahegelegenen Bucht den Müll ein, der mit den Wellen angespült wurde. Beim genauen Hinsehen versteckte sich viel Plastik zwischen den Steinen. Aus dem geplanten #2minutebeachclean wurde ein #60minutebeachclean.

Auch in Interlaken sammeln an unterschiedlichen Orten Mitglieder von freikirchlichen Gemeinden, Sport- und Musikvereinen, Schulen und andere Freiwillige Abfall. Kinder, Jugendliche und Erwachsene suchen gemeinsam und systematisch Abfall zusammen. So wird das Thema Littering sichtbar gemacht und schafft einen Mehrwert für die Gesellschaft.

Abfall-Reglement in Bern

Die Stadt Bern geht gegen Abfallsünder recht streng vor. Das Littering-Reglement von 2011 enthält eine Auflistung der Ordnungsbussen. Das Wegwerfen von Kleinabfällen wie zum Beispiel Zigarettenstummel, Papier, Kaugummi kostet 40 Franken. Wird der Hundekot nicht aufgelesen, kostet das die HundehalterInnen 80 Franken, und wer Gegenstände aus einem Auto wirft,  muss mit einer Busse von 100 Franken rechnen.

Die Auswirkungen dieses Reglements oder vielleicht auch die Angst erwischt zu werden, sind in der Stadt Bern gut sichtbar. RaucherInnen versammeln sich zum gemeinsamen Inhalieren um die grossen öffentlichen Aschenbecher. Abfälle wandern vermehrt in die Eimer. Warum nur liegt in den Lauben Berns immer noch so viel Abfall herum?

Rauchen am Bahnhof Thun

Wo landen die Zigarettenstummel? – Bild: Wikimedia

Vreni: Vor der Zugsabfahrt nach Bern wollte ich von einigen Rauchern wissen, wie sie ihren Zigarettenstummel entsorgen. Ich wanderte Perron auf und Perron ab – nirgends eine Person mit Zigarette. Erst kurz vor Zugseinfahrt kamen drei Raucher – die ersten beiden steuerten
sofort zum grossen Aschenbecher, sogar die Asche wurde dort abgestreift und auch der Zigarettenstummel verschwand im Aschenbecher. Vom dritten Raucher wollte ich wissen, was er mit dem Zigarettenstummel mache – «Denk in den Aschenbecher, sicher nicht auf den Boden oder in den Schotter!», war seine Antwort. Er habe schliesslich eine gute Erziehung genossen.

Geschenkter Müll

Darleen: Was verbindet Weihnachten mit Geburtstagen? Unter anderem die Geschenke. Ist Ihnen  aufgefallen, wie viel Abfall diese verursachen? Ich wurde mir dessen bewusst und verzichtete beim Geburtstag meiner Mutter auf Einwegverpackungen. Stattdessen legte ich meine Geschenke in eine Holzkiste, gefüllt mit Weinkorken. In einer Schachtel oder in Stoff eingewickelt, wäre der Überraschungseffekt noch grösser. So simpel ist die Müllvermeidung und verschafft den Beschenkten Bewusstsein für die vermeidbaren Abfallberge. Wie verpacken Sie Ihr nächstes Geschenk?

Beitrag von:

Darleen Pfister (21)

Ich bin Gymnasiastin, mag Menschen und entdecke gerne Neues; auf Reisen, mit der Kamera oder einem Interview. Dabei lasse ich mich schnell begeistern und stecke andere damit an. So zum Beispiel für Wandern, Reiten, Kochen, Politik,...

David Wälti (26)

War am Gymnasium Thun Seefeld, Zivildienst in der Stiftung Sunneschyn in Meiringen

Vreni von Känel (72)

Hobby Gärtnerin und begeisterte Seglerin

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