«Digital Natives unterstützen Digital Immigrants:
Elias Rüegsegger (26),
Eine Generationenbrücke, die Wissen vermittelt
und Lust auf die digitale Welt macht.»
Initiant UND Generationentandem
Diese Anleitung gehört zur digitalen Technikhilfe vom Verein UND Generationentandem. Weitere Anleitungen und Beiträge, die Lust auf die digitale Welt machen und konkret helfen, findest du hier.
1. Zoom installieren
Bevor Zoom genutzt werden kann, muss es installiert werden. Klicke hierzu auf folgenden Link: https://zoom.us/client/latest/ZoomInstaller.exe
Folgendes Fenster erscheint:
Klicke auf «Datei speichern», navigiere zum Download-Ordner deines Computers und mache einen Doppelklick
auf die Installationsdatei. Zoom installiert sich nun automatisch.
2. An einem Meeting teilnehmen
Wenn du an einem Meeting teilnehmen willst, musst du den Beitrittslink öffnen. Gehe auf die Homepage von
UND Generationentandem, klicke auf der zweiten Zeile links auf «live», danach auf der dritten Zeile auf «Agenda» und schliesslich auf den gewünschten Event. Hier das Beispiel zur UND-Runde vom 25. März 2021. Der Beitrittslink steht in blauer Schriftsprache.
Sobald du auf den Beitrittslink klickst, öffnet sich ein neues Fenster mit der Frage, wie der Link geöffnet werden soll. Markiere das Kästchen links und wähle anschliessend rechts unten «Link öffnen». Für ein nächstes Meeting musst du nur auf den Beitrittslink klicken und Zoom öffnet sich automatisch, es ist kein erneutes Markieren des Kästchens nötig.
Beim allerersten Öffnen von Zoom wird dein Computer nachfragen, ob Kamera und Mikrofon von Zoom verwendet werden dürfen. Damit die anderen Teilnehmer dich sehen und hören, musst du beides erlauben.
Auch während des Meetings ist es wichtig, die Kontrolle über deine Kamera und dein Mikrofon zu haben.
Unten links auf dem Bildschirm siehst du, ob die anderen Teilnehmer dich aktuell sehen und hören.
Durch einen Klick auf die Symbole «Audio ein» und «Video starten» kannst du die Kamera und das Mikrofon ein- oder ausschalten.
3. Ein Meeting erstellen
Wenn du selbst ein Meeting erstellen willst, musst du zuerst Zoom öffnen und dann auf dem Startbildschirm unten links auf «Planen» klicken. Ein neues Fenster öffnet sich. Hier kannst du die Einzelheiten des Meetings wie Thema, Uhrzeit und Dauer einstellen und das Meeting speichern.
4. Teilen des Bildschirms
Oftmals ist es während eines Meetings hilfreich, den Bildschirm zu teilen, um den anderen Teilnehmern etwas zu zeigen. Drücke dazu die Option «Bildschirm freigeben» unten in der Mitte.
Es erscheint ein Pop-up-Fenster. Nun wählst du das Programmfenster aus, welches du teilen willst. Die anderen sehen also nicht immer zwingend das, was du selbst siehst. Wenn du den anderen beispielsweise das Lightroom-Fenster zeigen willst, wählst du das Lightroom-Fenster oben links durch einen Linksklick aus. Nun kannst du auf deinem Bildschirm auch andere Programme öffnen, die anderen sehen aber nach wie vor nur das zuvor ausgewählte Fenster, in diesem Fall Lightroom.
Die Übertragung beginnt nach dem Auswählen des Lightroom-Fensters (blaue Umrandung) mit einem Klick unten rechts auf den blauen «Teilen»-Link. Wenn du willst, dass die anderen auch den eigenen Computerton mithören, musst du dies zuvor unten links mit einem Klick auf das Kästchen «Ton freigeben» aktivieren.
Des Öfteren ist es auch hilfreich, einen bestimmten Teil des Bildschirms für die anderen Teilnehmer visuell hervorzuheben. Dazu klicke oben rechts auf «Kommentieren». Nun öffnet sich ein zusätzliches Fenster mit weiteren Optionen. Hilfreich sind hierbei die Funktionen «Zeichnen» und «Spotlight».
Die «Spotlight»-Funktion ermöglicht es, die Position des Mauszeigers als Laserpunkt oder als Pfeil speziell hervorzuheben.
Die «Zeichnen»-Funktion bietet verschiedene Formen an, erlaubt aber auch freihändig zu zeichnen.
5. «Breakout Rooms»
Sogenannte «Breakout Rooms» bieten die Möglichkeit, ein Meeting in verschiedenen Räumen stattfinden zu lassen. Gerade wenn etwas in Kleingruppen besprochen werden soll, und zu einem späteren Zeitpunkt erneut im Plenum, bietet sich diese Funktion an. Auch diese Option findet man am unteren Rand von Zoom.
Im Pop-up-Fenster kannst du die Anzahl der «Breakout Rooms» und die Zuteilungsregeln auswählen. Wichtig zu wissen ist hier, dass die Räume zusätzlich erstellt werden. Die «Hauptbesprechung» existiert nach wie vor. Will man beispielsweise die Besprechung in zwei Gruppen weiterführen, müssen zwei zusätzliche Räume erstellt werden.
Betreffend Zuteilungsregeln macht die unterste Option, «Teilnehmern die Auswahl eines Raums gestatten», am meisten Sinn. So können die Teilnehmer selbst wählen, in welchen Raum sie wollen.
Nach dem Klick auf «Erstellen» öffnet sich ein neues Fenster. Darin lassen sich die Räume umbenennen oder löschen. Mit einem Klick auf «Alle Sessions beginnen» öffnest du die Räume.
Nun siehst du die beiden offenen Räume und die entsprechenden Teilnehmer darunter. In Abbildung 17 wurde soeben mit einem Klick auf «Beitreten» in den Raum 1 gewechselt.
Nun kannst du das Breakout-Room-Fenster schliessen und wie gewohnt mit anderen Teilnehmern sprechen, jetzt aber in einer Kleingruppe im eigenen Raum.
Willst du den Raum wechseln, klickst du erneut auf «Breakout Rooms» (Abbildung 14). Mit einem Klick auf «Beitreten» kannst du dann den Raum wechseln.
Ist es an der Zeit ins Plenum zurückzukehren, kannst du als Leiter der Sitzung mit dem roten Knopf «Alle Sessions stoppen» die Breakout-Räume schliessen. Ein Timer von 60 Sekunden beginnt. Nach dieser Zeit werden alle automatisch zurück ins Plenum verschoben.
Auch hier erfolgt die Navigation wieder über das Symbol «Breakout Rooms» am unteren Bildschirmrand (Abbildung 14).
Willst du die Breakout-Räume ein zweites Mal eröffnen, genügt abermals ein Klick auf «Breakout Rooms» . Das Vorgehen ist dasselbe wie ab Abbildung 7.
Zoom mit UND!
UND Generationentandem lädt regelmässig zu Veranstaltungen via Zoom ein. Der Austausch zwischen den Generationen steht dabei im Zentrum. Etwa bei der UND-Runde oder dem Projektstammtisch digital.
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Zudem bieten wir in der Kursreihe «Digitales Wissen» viele lehrreiche Inhalte an.
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