«Kann ich auf meinem Tablet Musik hören», «Wie verschicke ich ein Video», «Was ist Streaming?», waren nur einige der Fragen, welche die zahlreichen Besucher des letzten «Cafés drunter und drüber» (Montag 8. Mai) ihren HelferInnen stellten. Das «Café drunter & drüber» ist ein regelmässiger Generationentreff von UND Generationentandem. Unter dem Motto «Smartphone, Tablet und Co.» trafen sich Jung und Alt in der Kunstküche des Kunstmuseums Thun, um sich über Ihre Probleme mit der Technik auszutauschen und um einander Hilfe zu leisten.

Dabei ging es – wider mein Erwarten – weit über das An- und Ausschalten eines Computers oder das Verschicken von E-Mails hinaus. Die überwiegend alten Hilfesuchenden haben jegliche technischen Geräte aller Marken mitgenommen und uns Assistierende ziemlich gefordert. Bei der Frage, wie man denn das Widget «Wetteranzeige» vom Sperrbildschirm des Handys löscht, musste ich sogar schnell googeln. Schmunzelnd meinte mein Gegenüber: «Ich bin froh, dass ihr Jungen auch nicht alles auf Anhieb könnt.» Übrigens gab es auch ältere Besucher, die einander helfen konnten.
Ein Raum voller «Ahas»
Der Austausch war lebhaft und lehrreich, der Raum voller «Aha!»s. Mein Rat an alle, die ein Problem im Umgang mit ihrem Gerät haben: Sich einfach einmal hinsetzen und ausprobieren, was passiert. Viel kann nicht schiefgehen. Wichtig: Immer die Daten vorher extern speichern! Und sonst ruhig am nächsten UND Event jemanden (jüngeren) um Hilfe bitten.
Jung hilft Alt – und so sieht’s aus
Das nächste Café drunter & drüber
Und im nächsten «Café drunter & drüber» besuchen wir die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum. Im Anschluss kommen wir bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch.
Montag, 12. Juni, 19 Uhr
in der Kunstküche an der Hofstettenstrasse 12, Thun
Café drunter & drüber – was ist das?
UND Generationentandem lädt einmal im Monat zum Café drunter & drüber in der Kunstküche ein. In der Kunstküche treffen sich Jung und Alt, Du und Ich in unkompliziertem Rahmen. Gespräche über Gott und die Welt, der Austausch, die Begegnung sind das Ziel. Die Tür steht allen Interessierten offen.
Wunderbar, dieser Bericht! Vielen Dank, auch für die tollen Bilder!